Durch den gestiegenen Leistungsdruck wird die Gesundheitsförderung für Beschäftigte und Studierende in den letzten Jahren auch an Hochschulen zu einem wichtigen Thema. Im Rahmen von Organisationsentwicklungsprozessen werden verschiedene Aktivitäten auf dem Weg zu einer gesundheitsfördernden Hochschule beschritten. Um die Leistungsfähigkeit zu erhalten bzw. zu steigern, setzen sie dabei adäquate Gesundheitskonzepte um. Verschiedene Bereiche der Einrichtungen - von der Personalabteilung über den Hochschulsport bis zur Studierendenvertretung - können sich so stärker vernetzen. Unterstützung erhalten die Hochschulen auch von außen, wie z.B. durch Krankenkassen. Diese greifen auf umfangreiche Erfahrungen zurück, die sie bei der Etablierung von Gesundheitsmanagementsystemen in Unternehmen gemacht haben und bieten neben der Beratung auch die nötige finanzielle Unterstützung.
Mit einem umfassenden Gesundheitsmanagement steigern Hochschulen ihre Leistungsfähigkeit und Attraktivität und punkten so im Wettbewerb um Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus nehmen die Studierenden die gemachten Erfahrungen mit in ihr zukünftiges Berufsleben. Hochschulen erfüllen somit auch eine Vorbildfunktion.
Der Corporate Health Award ist der Deutsche Gesundheitspreis und zeichnet nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement in Unternehmen aus. Die Bewerbung um den Preis ist kostenfrei und bis zum 30. Juni 2013 möglich. Bewerbungsunterlagen können unter www.corporate-health-award.de unverbindlich angefordert werden. Alle Bewerber erhalten eine detaillierte Bestandsaufnahme des eigenen Gesundheitsmanagements samt einer Stärken-Schwächen-Analyse.
Aus allen eingegangenen Bewerbungen um die Kategorie "Gesunde Hochschule" bestimmt der Expertenbeirat des Corporate Health Award zwei Finalisten. Basis dieser Auswahl ist das von EuPD Research Sustainable Management entwickelte Qualitätsmodell zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement, das durch sechs Hochschulen (Universitäten Göttingen, Oldenburg, Paderborn, Rostock, Technische Universität Ilmenau und Karlsruher Institut für Technologie) exklusiv für diesen Sonderpreis modifiziert wurde. Die zwei Finalisten erhalten im Sommer 2013 ein kostenloses Corporate Health Audit, um die gesündeste Hochschule zu ermitteln. Die Preisverleihung findet im feierlichen Rahmen am 20. November 2013 im Steigenberger Frankfurter Hof in Frankfurt statt.
Initiatoren des Corporate Health Awards sind das Handelsblatt, EuPD Research Sustainable Management und TÜV SÜD. Der Corporate Health Award wird jährlich unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) sowie der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) vergeben. Unterstützt wird der Corporate Health Award von einem interdisziplinären Expertenbeirat und dem Premium Partner die Techniker Krankenkasse sowie den weiteren Partnern Biocomfort Diagnostics, BrainLight, INSITE-Interventions, Weight Watchers, Kimberly Clark und SQUIN.
Der Corporate Health Award ist der führende Wettbewerb zum nachhaltigen Betrieblichen Gesundheitsmanagement im deutschsprachigen Raum. Jährlich werden durch Handelsblatt, TÜV SÜD und EuPD Research Sustainable Management die Unternehmen mit den besten betrieblichen Gesundheitskonzepten ausgezeichnet. Der Corporate Health Award steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und wird durch die Techniker Krankenkasse unterstützt.
EuPD Research Sustainable Management (www.eupd-rsm.de) ist führender Anbieter für die Analyse, Auditierung und Modellierung nachhaltiger Betrieblicher Managementsysteme. Einen besonderen Fokus bilden die Themenbereiche Gesundheitsmanagement und Bildungs- sowie Talentmanagement. Die Kooperation mit einem einzigartigen Netzwerk aus Fachexperten, Wissenschaft und Medien macht es möglich, neue Themen fundiert zu identifizieren, nachhaltige Managementsysteme zu analysieren, zu auditieren und zu implementieren. Einen besonderen Fokus legen wir dabei auf die Praxisvalidierung. Wir identifizieren gemeinsam mit unserem Netzwerk erfolgskritische Faktoren und verbinden so wissenschaftlichen Anspruch mit der notwendigen Funktionalität.