Tesla Roadster, Jetcar, Tazzari, Karabag 500e, Multitruck Van - vom PSstarken Roadster über Kleinwagen bis zum Transporter und Zwei- und Dreirad - die Vielfalt der bei der emiglia startenden Fahrzeuge zeigt: Die Umsetzung der E-Mobilität ist ideenreich. Zur Präsentation der Elektrofahrzeuge heißt TÜV SÜD ab 15:30 Uhr alle Interessierten auf seinem Gelände in der Ridlerstraße 57 in München willkommen. "Wir freuen uns, dass die emiglia hier bei TÜV SÜD startet. Für uns die Möglichkeit, die E-Mobilität der Öffentlichkeit zu präsentieren. So viele E-Fahrzeuge auf einmal - das gab es hierzulande wohl noch nie", so Dr. Stepken. Er nimmt zusammen mit Co-Pilot Markus Wimmer, Marketing-Leiter bei TÜV SÜD, im Karabag 500e Platz. Zweites TÜV SÜD-Team: Klaus Balow, Geschäftsführer von TÜV Hanse , und Sirri Karabag, der die elektrische Version des Fiat 500, den Karabag 500e, gemeinsam mit TÜV SÜD auf die Straße gebracht hat. Wimmer zu der emissionsfreien Rallye: "Die emiglia steht in der Tradition der großen Rallyes wie etwa der Mille Miglia. Hier können die Elektroautos unter Beweis stellen, wie alltagstauglich sie sind."
Buntes Spektrum der Mobilität von morgen
Nach der Registrierung der Teilnehmer, der technischen Abnahme der Fahrzeuge durch TÜV SÜD-Experten und der offiziellen Pressekonferenz zur emiglia ist die Öffentlichkeit eingeladen, E-Mobilität live zu erleben.
Los geht es um 15:30 Uhr mit Musik im großen Festzelt und auf dem Freigelände, wo die Teams ihr Fahrerlager errichtet haben. Von 17-18 Uhr werden Teams und Technik von SWR3-Moderator Constantin Beims vorgestellt. Weitere Attraktion: Auf einem eingerichteten Parcours können Elektro-Zweiräder Probe gefahren werden.
Im Fahrerlager besteht die Möglichkeit, bei "Strom"-Gesprächen mit Piloten, Co-Piloten und den TÜV SÜD-Experten mehr über das Thema E-Mobilität zu erfahren. Reichweiten, Lademöglichkeiten, Rekuperationstechnik, bei der die Verzögerungsenergie während der Fahrt die Akkus wieder auflädt, oder auch darüber, dass beim Elektroauto gleichmäßiges Fahren und Verzögern die Reichweite erhöht. Aspekte, die jeden interessieren und die auch bei der bisher härtesten Rallye für Elektrofahrzeuge eine wichtige Rolle für den Erfolg spielen. Denn bei der emissionsfreien Rallye geht es nicht darum, die Etappen in Höchstgeschwindigkeit zu bewältigen, sondern schonend mit den Ressourcen umzugehen. Das wird auch nötig sein: Inzwischen gibt es zwar einige Rallyes für Elektroautos, keine verlangt der Technik jedoch so viel ab wie die emiglia. Richard Schalber, Rallye-Organisator und zweifacher Paris-Dakar Sieger: "Wir wollen keine Ausflugsfahrt veranstalten, die emiglia ist ein richtiger Härtetest für E-Mobile." So liegen die Tagesstrecken bei 100 bis 170 Kilometer. Wer Technik und Strecke am besten im Griff hat, der wird am 6. August im italienischen Rovereto den Sieger-Cup in der Hand halten und das Preisgeld von 10.000 Euro erhalten.
Vor dem Härtetest steht der Auftakt auf dem TÜV SÜD-Gelände in der Ridlerstraße 57 in München. Der Ablauf dort im Überblick:
Montag, 2. August:
Ab 13 Uhr Eintreffen der Fahrzeuge
Ab 13:30 Uhr Technische Abnahme der Fahrzeuge und Branding
14:30-15:30 Uhr Eröffnungs-Pressekonferenz
Ab 15.30 Fahrerlager geöffnet für Gäste
16-18 Uhr Elektrozweirad-Parcours
17-18 Uhr Constantin Beims, SWR, präsentiert Teams und Fahrzeuge
Ab 18 Uhr Aufladen der Fahrzeuge
9 Uhr Start der e-miglia – Ausfahrt vom TÜV SÜD-Gelände im Minuten-Takt
Ca. 9:30: Ankunft der ersten Teams am TÜV SÜD Service-Center in Starnberg
Ausführliche Informationen zur e-miglia unter www.e-miglia.com
Weitere Informationen zum Thema Elektro-Mobilität unter www.tuev-sued.de