Immer mehr Menschen leiden unter starken psychischen Belastungen. Ausfallzeiten, eingeschränkte Produktivität und frühe Verrentung sind die Folge. Und jeden kann es treffen. Doch noch immer haftet psychischen Leiden ein schlechtes Image an. Sie werden oft tabuisiert und den Betroffenen als Schwäche ausgelegt. Die Experten von TÜV SÜD erklären, welche Folgen psychische Erkrankungen für Unternehmen haben, wie wichtig Aufklärung und Prävention sind und was Arbeitgeber aktiv unternehmen können.
Beinahe alle Krankheitsarten gehen zahlenmäßig zurück. Einzig psychische Erkrankungen nehmen stetig zu. Eine Statistik der AOK zeigt, dass von 1997 bis 2008 die Anzahl der durch psychische Störungen bedingten Krankheiten um rund 83 Prozent angestiegen sind. Doch noch immer wird dieses Thema tabuisiert. So sind auch Unternehmen kaum ausreichend informiert und vorbereitet. Doch Unsicherheit im Umgang mit Erkrankten und ihrer Situation verstärkt die psychische Belastung. Denn Hemmungen, das Thema anzusprechen, führen zu einer hohen Dunkelziffer bei psychischen Erkrankungen sowie zu mangelnder Krankeneinsicht und Therapiebereitschaft der Betroffenen. Dies hat auch Auswirkungen auf das Arbeitsklima und damit auf das ganze Team.
"Die Thematik psychische Gesundheit sollte von Unternehmen nicht unterschätzt werden", erklärt Diplom-Psychologin Kerstin Reviol, Leiterin der Arbeitspsychologie bei der TÜV SÜD Life Service GmbH. "Gesunde und leistungsstarke Mitarbeiter sind auch immer ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor. Wer seine Arbeitnehmer dabei unterstützt, gesund zu bleiben, fördert zudem ihre Motivation und Loyalität. Daher sollten Präventionsmaßnahmen und die Förderung der psychischen Gesundheit unbedingt ein Baustein im Betrieblichen Gesundheitsmanagement sein."
Möglichkeiten, den Mitarbeitern zu helfen, gibt es viele. Unternehmen können zum einen für eine ausgewogene Work-Life-Balance, also für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sorgen. Zum anderen sollte es Bewegungs- und Entspannungsangebote sowie einen betrieblichen Ansprechpartner bei Problemen geben. Außerdem ist es sinnvoll, den Mitarbeitern auch ein gewisses Mitspracherecht in der Jobgestaltung einzuräumen und Vorschläge ernsthaft zu prüfen sowie nach Möglichkeit umzusetzen. Auch externe Hilfe, beispielsweise durch die Arbeitspsychologische Sprechstunde der TÜV SÜD Life Service GmbH sollte in Erwägung gezogen werden.
TÜV SÜD unterstützt Unternehmen in puncto Gesundheitsmanagement
Die TÜV SÜD Life Service GmbH betreut die Mitarbeiter von knapp 10.000 Unternehmen in Deutschland beim Arbeits- und Gesundheitsschutz und entwickelt individuelle Lösungen zum Umgang mit Stress, zur Förderung der Arbeitsmotivation, bei Suchtgefährdung sowie bei Über- oder Unterforderung. Das Ziel ist stets, Bedingungen am Arbeitsplatz zu schaffen, die die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter schützen. "Die Mitarbeiter honorieren dies durch bessere Leistungsfähigkeit. Kosten durch Arbeitsunfälle, einseitige Belastungen und Krankheiten helfen wir zu verringern und auch Leistungseinbrüche durch psychischen Stress oder Überforderung können unsere Experten durch ein durchdachtes Betriebliches Gesundheitsmanagement wirksam abfedern", erläutert Gabriele Sommer, Geschäftsführerin der TÜV SÜD Life Service GmbH.
Beinahe alle Krankheitsarten gehen zahlenmäßig zurück. Einzig psychische Erkrankungen nehmen stetig zu. Eine Statistik der AOK zeigt, dass von 1997 bis 2008 die Anzahl der durch psychische Störungen bedingten Krankheiten um rund 83 Prozent angestiegen sind. Doch noch immer wird dieses Thema tabuisiert. So sind auch Unternehmen kaum ausreichend informiert und vorbereitet. Doch Unsicherheit im Umgang mit Erkrankten und ihrer Situation verstärkt die psychische Belastung. Denn Hemmungen, das Thema anzusprechen, führen zu einer hohen Dunkelziffer bei psychischen Erkrankungen sowie zu mangelnder Krankeneinsicht und Therapiebereitschaft der Betroffenen. Dies hat auch Auswirkungen auf das Arbeitsklima und damit auf das ganze Team.
"Die Thematik psychische Gesundheit sollte von Unternehmen nicht unterschätzt werden", erklärt Diplom-Psychologin Kerstin Reviol, Leiterin der Arbeitspsychologie bei der TÜV SÜD Life Service GmbH. "Gesunde und leistungsstarke Mitarbeiter sind auch immer ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor. Wer seine Arbeitnehmer dabei unterstützt, gesund zu bleiben, fördert zudem ihre Motivation und Loyalität. Daher sollten Präventionsmaßnahmen und die Förderung der psychischen Gesundheit unbedingt ein Baustein im Betrieblichen Gesundheitsmanagement sein."
Möglichkeiten, den Mitarbeitern zu helfen, gibt es viele. Unternehmen können zum einen für eine ausgewogene Work-Life-Balance, also für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sorgen. Zum anderen sollte es Bewegungs- und Entspannungsangebote sowie einen betrieblichen Ansprechpartner bei Problemen geben. Außerdem ist es sinnvoll, den Mitarbeitern auch ein gewisses Mitspracherecht in der Jobgestaltung einzuräumen und Vorschläge ernsthaft zu prüfen sowie nach Möglichkeit umzusetzen. Auch externe Hilfe, beispielsweise durch die Arbeitspsychologische Sprechstunde der TÜV SÜD Life Service GmbH sollte in Erwägung gezogen werden.
TÜV SÜD unterstützt Unternehmen in puncto Gesundheitsmanagement
Die TÜV SÜD Life Service GmbH betreut die Mitarbeiter von knapp 10.000 Unternehmen in Deutschland beim Arbeits- und Gesundheitsschutz und entwickelt individuelle Lösungen zum Umgang mit Stress, zur Förderung der Arbeitsmotivation, bei Suchtgefährdung sowie bei Über- oder Unterforderung. Das Ziel ist stets, Bedingungen am Arbeitsplatz zu schaffen, die die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter schützen. "Die Mitarbeiter honorieren dies durch bessere Leistungsfähigkeit. Kosten durch Arbeitsunfälle, einseitige Belastungen und Krankheiten helfen wir zu verringern und auch Leistungseinbrüche durch psychischen Stress oder Überforderung können unsere Experten durch ein durchdachtes Betriebliches Gesundheitsmanagement wirksam abfedern", erläutert Gabriele Sommer, Geschäftsführerin der TÜV SÜD Life Service GmbH.
