Eine wesentliche Voraussetzung für sichere und wirtschaftliche Anlagenprozesse ist die bestmögliche Verknüpfung der zugehörigen Komponenten und leittechnischen Systeme. "Bei der Verknüpfung müssen die verfahrenstechnischen Erfordernisse berücksichtigt werden", sagt Hans Christian Schröder, Experte für Funktionale Sicherheit bei der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. "Dabei darf sich ein erfolgreiches Risikomanagement nicht auf die SIL-Anforderungen und die Erfüllung der einschlägigen Normen EN 61508 und EN 61511 beschränken". Aber in der Praxis werden gesetzliche Vorgaben nicht immer sinnvoll umgesetzt und häufig gerät bereits bei der Planung von Anlagen und der Umsetzung der EMSR-Technik das Gesamtsystem aus dem Blick. Beim 2. Mannheimer Anlagenforum haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand bei der praktischen Umsetzung der Funktionalen Sicherheit zu informieren und über verschiedene Sichtweisen zu den notwendigen Anforderungen zu diskutieren.
Die Teilnahme am 2. Mannheimer Anlagenforum ist kostenlos, Anmeldung bis 4. März 2011 unter E-Mail: dani.dietrich@tuev-sued.de. Für Fragen im Vorfeld stehen Beate Schaaf (Tel. +49 (621) 395-262) und Dani Dietrich (+49 (612) 395-806) von TÜV SÜD Industrie Service zur Verfügung.