Ob Rückenbeschwerden aufgrund mangelnder Bewegung, Sehstörungen, die von permanenter Bildschirmarbeit herrühren oder psychische Krankheiten, die durch ständigen Stress bedingt sind - der Arbeitsplatz ist ein Ort, an dem vermehrt körperliche Probleme auftreten. Deshalb ist es notwendig, diesen direkt vor Ort präventiv entgegenzuwirken. Immer mehr Unternehmen haben das erkannt und investieren in das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter. Zu diesem Zweck sind zunehmend Arbeitsmediziner gesucht, die durch Sprechstunden, Untersuchungen und weitere Vorsorge- und Beratungsangebote die Gesundheit von Angestellten im eigenen Unternehmen erhalten. Sie greifen ein, bevor jemand krank wird und machen es sich zur Aufgabe, die gesundheitsgefährdenden Belastungen am Arbeitsplatz auf ein Minimum zu reduzieren sowie das persönliche Wohlbefinden der Mitarbeiter zu stärken. Die Tätigkeitsgebiete sind dabei sehr vielseitig. Neben präventiven Maßnahmen kann es auch zu akuten Notfällen oder Rettungseinsätzen kommen, beispielsweise durch Unfälle bei der Arbeit an Maschinen. Bei Betrieben, deren Mitarbeiter geschäftlich ins Ausland reisen, müssen sich Betriebsmediziner zudem um entsprechende reisemedizinische Vorkehrungen wie Impfungen kümmern.
Vielseitiges und zukunftssicheres Aufgabenfeld
"Die Arbeit als Betriebsmediziner ist nicht nur vielfältig, sie ist aufgrund des anhaltenden Gesundheitstrends in Unternehmen auch sehr zukunftssicher und bietet eine Menge Vorteile gegenüber dem Klinik- oder Praxisbetrieb", sagt Rumen Alexandrov, Fachlicher Leiter Arbeitsmedizin bei TÜV SÜD. "So entfallen beispielsweise Wochenend-, Schicht- und Nachtarbeit, wodurch sich die eigene Work-Life-Balance erheblich verbessert." Darüber hinaus bietet die Arbeit bei TÜV SÜD eine Vielzahl verschiedener Facetten. Es gibt die Möglichkeit, sowohl auf freiberuflicher Basis als auch in einer Festanstellung, in Teil- oder Vollzeit, zu arbeiten. Zudem können Bewerber nach Vorliebe und Eignung entscheiden, ob sie verschiedene Unternehmen an unterschiedlichen Standorten betreuen oder fest an eine große Firma und damit an einen Ort gebunden sein möchten.
Weiterbildung und Erfahrungsaustausch, TÜV SÜD zahlt Zusatzausbildung zum Betriebsarzt
TÜV SÜD beschäftigt aktuell mehr als 140 Betriebsmediziner in den verschiedensten Bereichen und Unternehmen. Neben Fortbildungsveranstaltungen werden regelmäßige Treffen sowie eine Wissensplattform im Intranet angeboten, um einen regen Austausch der Mitarbeiter zu fördern. Dadurch werden allen Arbeitsmedizinern Einblicke in andere Bereiche ermöglicht und sie profitieren von Erfahrungen der Kollegen. Wer als Mediziner bei TÜV SÜD tätig werden möchte, aber noch eine Zusatzausbildung zum Betriebsarzt abschließen muss, kann bereits im Unternehmen arbeiten und die nötigen Kurse parallel belegen. In diesem Fall wird der jeweilige Mitarbeiter von einem Mentor, einem Facharzt für Arbeitsmedizin mit Weiterbildungsberechtigung, betreut. Die Kosten für die Ausbildung werden von TÜV SÜD getragen. Mehr Informationen und Bewerbungen unter www.tuev-sued.de/....