Nie mehr Alkohol! Keine Drogen mehr! Diesen Entschluss fassen viele Menschen nach negativen Erfahrungen mit Suchtmitteln. Wer das kategorische "Nein" dazu schwarz auf weiß nachweisen möchte - zum Beispiel gegenüber dem Arbeitgeber, vor Gericht, gegenüber der Familie, begleitend zu einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) oder zur eigenen Motivation - der kann dies mit den Abstinenz-Checks von TÜV SÜD tun. "Die Laboruntersuchungen und die erstellten ärztlichen Gutachten werden von kompetentem Fachpersonal umgesetzt und erfüllen alle von den Behörden geforderten Durchführungsstandards", erläutert Dr. Sabine Löhr-Schwaab, Leitende Verkehrs-medizinerin bei der TÜV SÜD Life Service GmbH. Damit können sich Kunden völlig sicher sein, dass die Gutachten und Befunde auch anerkannt werden.
Der Nachweis der Drogenfreiheit kann über zwei Analyseverfahren erfolgen: Per Drogenscreening mit einer Urinprobe oder durch eine Haaranalyse. Der Abstinenznachweis bei Alkohol ist möglich durch eine Messung von Ethylglucoronid (EtG) - einem direkten Alkoholabbauprodukt - im Urin. "Wird bei mehrfachen Labor-Kontrollen kein EtG gefunden, ist das ein sehr deutlicher Hinweis auf Abstinenz", erklärt Dr. Löhr-Schwaab.
Beim Abstinenz-Check können sich die Teilnehmer - auf eigenen Wunsch - über ein halbes Jahr hinweg viermal testen lassen oder über ein Jahr hinweg sechsmal. "Zu den Tests wird natürlich sehr kurzfristig eingeladen, damit das Ganze auch stichhaltig ist. Die Teilnehmer bekommen kurzfristig vorher Post von uns", sagt die Verkehrsmedizinerin.
Die Dienstleistungen werden an allen rund 40 Standorten der TÜV SÜD Life Service angeboten. Weitere Informationen gibt es unter www.tuev-sued.de/mpu.