Wenn ein Firmenwagen drei bis vier Jahre im Dauereinsatz ist, bleiben Blessuren nicht aus. In der engen Parklücke bekommt die Tür auf der Fahrerseite einen Lackkratzer ab; ein Steinschlag hinterlässt unübersehbare Spuren auf der Motorhaube; Kaffee sorgt für einen Schatten auf den Ledersitzen. Gebrauchsspuren und Schäden am Fahrzeug und im Innenraum stellen die Leasinggesellschaften dem Fuhrpark bei Rückgabe des Wagens mit Autohaus-Arbeitswerten und Minderwerten in Rechnung. Im Schnitt sind das 990 Euro. "Ein dicker Brocken. Fuhrparkmanager schlucken nicht zuletzt deshalb, weil die Kosten für Leasingfahrzeuge ohnehin enorm gestiegen sind", sagt Olaf Oestmann von TÜV SÜD Auto Plus. Denn nachdem Leasing-Rückläufer infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise nur noch mit Verlusten weitergegeben werden können, sind auch Herstellerbanken und freie Leasinganbieter mit ihren Angeboten zurückhaltender und ziehen im Gegenteil die Konditionen an. Die Flotten-Realität in den vergangenen Monaten: Erhöhung der Leasingraten um 30 Prozent, härtere Bonititätsprüfungen und/oder auch einmal die einseitige Änderung der Rahmenverträge. "Da schmerzt es natürlich besonders, wenn bei der Rückgabe eines Leasingfahrzeugs noch einmal 990 Euro fällig werden", merkt Oestmann an. Um bis zu 40 Prozent günstiger könne wegkommen, wer die Dienstleistung "Smart Return" von TÜV SÜD Auto Plus nutze.
Und so funktioniert es: Der Wagen macht vor der Rückgabe an die Leasinggesellschaft einen Abstecher zu TÜV SÜD Auto Plus. Die Aufbereitungsprofis lassen Dellen verschwinden, beseitigen Lack- und Parkschäden, frischen Armaturen und Kunststoffkomponenten auf und bringen Leder und Velours auf Vordermann.
"Letztlich spart der Kunde bei den Rücknahmekosten mindestens 250 Euro - weil weniger Posten zu Autohaus-Arbeitswerten in Rechnung gestellt werden", erklärt TÜV SÜD-Fachmann Oestmann. "Natürlich beginnen wir nicht ohne Plan mit der Arbeit am einzelnen Auto." Am Beginn steht die Bewertung des Fahrzeugs durch Fachleute von TÜV SÜD Auto Plus. Sie stellen die Reparaturkosten durch Smart-Repair den Autohaus-Arbeitswerten und dem Minderwert gegenüber, der auf Basis von Laufleistung und Alter ermittelt wird. "Somit sieht der Kunde schon vorab schwarz auf weiß, um wieviel er die Rückgabekosten senken kann", so Oestmann. Im Schnitt sind es mindestens 250 Euro pro Auto - das macht bei großen Flotten mit jährlich 200 Leasing-Rückläufern insgesamt 50.000 Euro pro Jahr aus. "Und beim kleinen Fuhrpark zählt ohnehin jeder Cent Ersparnis", so Oestmann zur Situation in der Branche.
Die Profis von TÜV SÜD Auto Plus beschränken sich bei Smart Return übrigens nicht nur auf Bewertung und Smart Repair - die Dienstleistung wird jeweils individuell auf Kundenwunsch angepasst. Beispiel Nummer eins: Der komplette Rücknahmeprozess kann unter anderem mit Hilfe des TÜV SÜD Shuttle-Dienstes abgewickelt werden. Beispiel Nummer zwei: Im Austausch gegen den Leasing-Rückläufer nimmt der Mitarbeiter bei TÜV SÜD gleich seinen neuen Firmenwagen in Empfang.
TÜV SÜD greift Flottbenbetreibern regelmäßig auch mit aktuellen Fachinfos unter die Arme. Zum Thema "Kostenreduzierung bei der Leasingrücknahme" wird es im September 2010 im TÜV SÜD Retail Center in Darmstadt eine weitere Veranstaltung für Fuhrpark-Profis geben - erfolgreiche Premiere war im Mai. Weitere Informationen zu Smart Return und Anmeldung zur Kundenveranstaltung bei: Olaf Oestmann, TÜV SÜD Auto Plus, Tel. +49 (0) 7 11 / 72 20 84 - 25, olaf.oestmann@tuev-sued.de
TÜV SÜD Auto Plus betreut bundesweit mehr als 100 Kunden aus den Bereichen Fahrzeughersteller, Flottenbetreiber, Autobanken, Leasinggesellschaften, Fuhrparkbetreiber und Autovermieter in Sachen Fahrzeugmanagement. Mehr unter www.tuev-sued.de/autoplus.