TÜV SÜD ist vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) für die Zertifizierung von Offshore-Windparks anerkannt und als Zertifizierungsstelle für Windenergieanlagen und Komponenten akkreditiert. Die Experten waren in die meisten deutschen Offshore-Windparkprojekte der letzten Jahre eingebunden und verfügen zudem über umfangreiche Erfahrungen bei allen Prüfungen, Gutachten und Zertifizierungen, die im Rahmen von internationalen Windenergieprojekten notwendig sind. „Dabei verfolgen wir ein ganzheitliches Konzept“, sagt Alexander Heitmann, Leiter der Abteilung Offshore Windenergie von TÜV SÜD in Hamburg. „Mit unseren Kombinationsprüfungen für die Betriebsphase leisten wir einen wichtigen Beitrag zu weiteren Kostensenkungen bei der Offshore-Windenergie und damit auch zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Erneuerbaren Energien. Wir unterstützen die Betreiber, ohne Abstriche bei der Sicherheit zu machen.“
Die Leistungen von TÜV SÜD umfassen unter anderem wiederkehrende Prüfungen von Offshore-Strukturen, Offshore-Windenergieanlagen und von Komponenten und Ausrüstungen. Zudem ist TÜV SÜD in Deutschland als Zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) akkreditiert und kann damit auch Prüfungen von überwachungsbedürftigen Anlagen nach Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) vornehmen. Dazu gehören im Bereich von Offshore-Windenergieanlagen beispielweise Aufzüge, Krane,
Leitern oder Anschlagpunkte sowie Einrichtungen zum Explosionsschutz und zum Brandschutz. „Unsere Experten sind mit allen Aspekten von Offshore-Windenergieprojekten vertraut“, betont Alexander Heitmann. „In unseren Projektteams bündeln wir die Kompetenzen, die für einen bestimmten Auftrag erforderlich sind – nicht nur in Deutschland, sondern in allen wesentlichen Märkten für Offshore-Windenergie weltweit.“
Weitere Informationen zu den Leistungen von TÜV SÜD im Bereich der Windenergie gibt es unter www.tuev-sued.de/windenergie.