1. Form: Das Spielzeug in die Hand nehmen und testen, ob spitze Ecken und Kanten möglicherweise Verletzungen hervorrufen können.
2. Düfte: Keine Produkte kaufen, die stark chemisch oder nach Parfüm riechen. Das könnte ein Hinweis auf Schadstoffe sein. Lackiertes Spielzeug muss nach den gesetzlichen Vorschriften grundsätzlich speichel- und schweißfest sein.
3. Größe: Dieser Grundsatz gilt vor allem für Kinder bis zum Alter von drei Jahren, denn die Kleinen stecken Spielsachen gern in den Mund. Faustregel: Damit keine Erstickungsgefahr droht, sollten die Kleinkinder nichts in die Finger kriegen, was kleiner als eine Zwei-Euro-Münze ist. Außerdem darauf achten, dass sich Spielzeug für diese Altersgruppe nicht in Einzelteile zerlegen lässt. Die Altersangaben bzw. Altersfreigaben der Hersteller sollte man ernst nehmen.
4. Wertigkeit: Bei der Auswahl darauf achten, dass Materialwert und Preis des Geschenks in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen. Billigst-Preise gehen häufig zu Lasten von Sicherheit und Zuverlässigkeit.
5. Gütesiegel: Damit es mit Sicherheit ein frohes Fest wird, sollte man auf das GS-Prüfzeichen (Geprüfte Sicherheit) achten. Produkte mit diesem Zeichen wurden von einem unabhängigen Zertifizierungsinstitut überprüft. Zudem steht das Prüfzeichen auch für die Kontrolle der Fertigungsstätte, die mindestens einmal im Jahr stattfindet. Das GS-Zeichen ist gesetzlich geschützt und muss immer zusammen mit dem prüfenden Institut, bspw. TÜV SÜD abgebildet werden.
Vor dem ersten Gebrauch sollte man abwaschbare Geschenke reinigen bzw. direkt in die Waschmaschine stecken. Insbesondere dann, wenn dies in der Bedienungsanleitung empfohlen wird. Aber: Stoffpuppen, Plüschtiere und Kollegen gut trocknen lassen, damit sich keine Schimmelpilze bilden.
Mehr Infos zum Thema unter: www.tuev-sued.de/spielzeug.