"Die chemischen Verhältnisse im Speisewasser, Kesselwasser und Kühlwasser nehmen entscheidenden Einfluss auf den Wirkungsgrad, die Verfügbarkeit und die Sicherheit von Kraftwerken", sagt Dr. Thomas Vogt, Kraftwerkschemiker bei TÜV SÜD Industrie Service. "Um die Bildung von Belägen oder Korrosion zu verhindern, müssen frühzeitig die wasserchemischen Verhältnisse von relevanten Betriebswässern in den Blick kommen." Die Veranstaltung zeigt, wie die Wasserchemie zugunsten eines störungsfreien Langzeitbetriebs vor allem von Industrie- und Biomassekraftwerken und damit einer hohen Anlagenverfügbarkeit beeinflusst werden kann.
Praxisberichte von Betreibern, Herstellern und Dienstleistern
An den beiden Veranstaltungstagen diskutieren Praktiker insbesondere Erfahrungsberichte aus unterschiedlichen Branchen. Neben Industrie- und Biomassekraftwerken stehen auch Beispiele aus Müllheizkraftwerken und Raffinerien auf dem Programm. Der Einbruch von Fremdstoffen, Produkten, Kühlwasser oder Säure in den Wasser-/Dampfkreislauf wird dargestellt sowie mögliche Abhilfemaßnahmen und Kontrollmöglichkeiten. Weitere Punkte: die Aufbereitung von Flusswasser zur Dampferzeugung, zuverlässige chemisch-physikalische Datenermittlung, die Onlineanalytik aber auch die Bedeutung von externer und neutraler Qualitätssicherung oder Anlagenoptimierung.
Anmeldung und weitere Informationen:
www.tuev-sued.de/... und congress@tuev-sued.de.