Das Netz der Normen zum Explosionsschutz wird auf nationaler wie internationaler Ebene immer dichter - bei der TÜV SÜD-Tagung können sich die Teilnehmer auf den neuesten Stand bringen. Zum Beispiel aktuell zur Gefahrstoffverordnung. Am ersten Veranstaltungstag reicht das Themenspektrum von der Reparatur an explosionsgeschützten elektrischen Maschinen über das Vermeiden von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen bis hin zum Schutz vor Staubexplosionen. Weiterer Schwerpunkt am 25. Oktober: Dokumentations- und Unterweisungspflichten. Wer muss wen, wann, wie, wie oft und mit welchen Unterlagen belehren, informieren, unterweisen und warnen?
Am zweiten Veranstaltungstag (Mittwoch, 26. Oktober) geht es ins Detail einschlägiger Normen - Explosionsschutzregeln an Sicherheitsschränken nach DIN EN 14470-1 und -2; Auswirkungen der überarbeiteten VDE 0165 auf die Projektierung und Elektroinstallation in explosionsgefährdeten Bereichen; Kennzeichnung explosionsgeschützter Geräte - Neuregelung in IEC 60079-0:2007 bzw. EN 60079-0:2009.
Roter Faden an beiden Tagen, die von TÜV SÜD Industrie Service, TÜV SÜD Life Service und TÜV SÜD Akademie in Kooperation veranstaltet werden: der Praxisbezug. Die Tagung richtet sich an Fach- und Führungskräfte, befähigte Personen für die Prüfung zum Explosionsschutz, Elektrofachkräfte sowie Mechaniker von Herstellern und Betreibern von Anlagen insbesondere in folgenden Branchen: Chemie-, Pharma-, Automobil- und Mineralölindustrie. Angesprochen sind zudem Mitarbeiter von Gewerbeaufsichtsämtern sowie die Explosionsschutz-Experten von Energieversorgern und Betreibern von Müllverbrennungsanlagen.
Das ausführliche Programm gibt es unter www.tuev-sued.de/tagungen. Weitere Informationen und Anmeldung bei Tizian Alexander, TÜV SÜD Akademie, Tel. +49 (0) 89 / 57 91 11 22, congress@tuev-sued.de