Mit der Eröffnung der Strecke Ankara - Eski?ehir ist die Türkei jetzt ins Hochgeschwindigkeitszeitalter gestartet. Mit an Bord: TÜV SÜD Rail. Die weltweit aktive TÜV SÜD-Tochter hat im Auftrag der türkischen Staatsbahn TCDD bei der Realisierung der ersten Hochgeschwindigkeitsstrecke die Rolle als Gutachter des Komplettsystems Infrastruktur, Fahrzeug, und Signaltechnik übernommen.
Klaus-Michael Bosch, Geschäftsführer TÜV SÜD Rail: "Der besondere Reiz der Aufgabenstellung für uns war, in der Türkei die Begutachtung des Systems Infrastruktur - Fahrzeug - Signaltechnik aus einer Hand zu leisten. TÜV SÜD Rail konnte damit seine Kompetenz unterstreichen, effektive ganzheitliche Sicherheitstechnik durchzuführen."
Die Inbetriebnahme der rund 250 Kilometer langen Bahnstrecke zwischen Ankara und Eski?ehir vor wenigen Tagen war ein Staatsereignis ersten Ranges. Am Steuer des ersten, vom spanischen Hersteller CAF gelieferten Schnellzuges, nahm Staatspräsident Erdogan Platz, die türkischen Medien berichteten ganztägig vom Ereignis. Mit der Jungfernfahrt des Hochgeschwindigkeitszuges wurde der erste Schritt eines ambitionierten Projektes getan, an dessen Ende in zehn Jahren ein landesweites Hochgeschwindigkeitsnetz stehen soll. Bereits im kommenden Jahr soll der Hochgeschwindigkeitsbetrieb auf der Strecke Ankara - Konya aufgenommen werden. Das finanzielle Volumen des Hochgeschwindigkeitsnetzes liegt bei mehreren Milliarden Euro.
TÜV SÜD Rail wurde im April 2007 die sicherheitstechnische Begutachtung übertragen. Diese umfasst die Infrastruktur (Unterbau, Bauwerke, Oberbau und Elektrifizierung), Signaltechnik und Fahrzeuge. Als Zugsicherungssystem kommt der aktuelle in Europa spezifizierte Standard ETCS Level 1 (European Train Control System) zum Einsatz. Isa Apaydin, stellvertretender Generaldirektor der türkischen Staatsbahn TCDD unterstrich die Qualität der von TÜV SÜD Rail geleisteten Arbeit: "Die TCDD ist mit der Zusammenarbeit mit TÜV SÜD Rail sehr zufrieden, wir freuen uns, einen so kompetenten Partner gefunden zu haben."
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit beim ersten Teilstück sieht Bosch gute Chancen, dass TÜV SÜD Rail wichtiger Partner der TCDD beim weiteren Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes bleibt.
Weitere Anerkennungen in Skandinavien und Großbritannien
Wie gefragt die Kompetenz von TÜV SÜD Rail im Bereich Signal- und Sicherheitstechnik sowie Zugsicherheit ist, unterstreichen zwei offizielle Anerkennungen in Skandinavien. So wurde TÜV SÜD Rail jetzt als Lieferant gutachterlicher Dienstleistungen beim staatlichen dänischen Infrastrukturunternehmen Banedanmark sowie über das Unternehmen TransQ als Lieferant für Transportunternehmen in Skandinavien anerkannt. Darüber hinaus hat TÜV Product Service Ltd. zusammen mit TÜV SÜD Rail eine Anerkennung als Independet Safety Assessor in Großbritannien erhalten. Alle Anerkennungen sind Voraussetzung, in den betreffenden Ländern als Gutachter für Bahnprojekte agieren zu können: "Die erfolgreiche Arbeit in der Türkei und die jetzt erfolgten Anerkennungen sind eine Stärkung der internationalen Aktivitäten von TÜV SÜD Rail", unterstreicht Bosch.
Klaus-Michael Bosch, Geschäftsführer TÜV SÜD Rail: "Der besondere Reiz der Aufgabenstellung für uns war, in der Türkei die Begutachtung des Systems Infrastruktur - Fahrzeug - Signaltechnik aus einer Hand zu leisten. TÜV SÜD Rail konnte damit seine Kompetenz unterstreichen, effektive ganzheitliche Sicherheitstechnik durchzuführen."
Die Inbetriebnahme der rund 250 Kilometer langen Bahnstrecke zwischen Ankara und Eski?ehir vor wenigen Tagen war ein Staatsereignis ersten Ranges. Am Steuer des ersten, vom spanischen Hersteller CAF gelieferten Schnellzuges, nahm Staatspräsident Erdogan Platz, die türkischen Medien berichteten ganztägig vom Ereignis. Mit der Jungfernfahrt des Hochgeschwindigkeitszuges wurde der erste Schritt eines ambitionierten Projektes getan, an dessen Ende in zehn Jahren ein landesweites Hochgeschwindigkeitsnetz stehen soll. Bereits im kommenden Jahr soll der Hochgeschwindigkeitsbetrieb auf der Strecke Ankara - Konya aufgenommen werden. Das finanzielle Volumen des Hochgeschwindigkeitsnetzes liegt bei mehreren Milliarden Euro.
TÜV SÜD Rail wurde im April 2007 die sicherheitstechnische Begutachtung übertragen. Diese umfasst die Infrastruktur (Unterbau, Bauwerke, Oberbau und Elektrifizierung), Signaltechnik und Fahrzeuge. Als Zugsicherungssystem kommt der aktuelle in Europa spezifizierte Standard ETCS Level 1 (European Train Control System) zum Einsatz. Isa Apaydin, stellvertretender Generaldirektor der türkischen Staatsbahn TCDD unterstrich die Qualität der von TÜV SÜD Rail geleisteten Arbeit: "Die TCDD ist mit der Zusammenarbeit mit TÜV SÜD Rail sehr zufrieden, wir freuen uns, einen so kompetenten Partner gefunden zu haben."
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit beim ersten Teilstück sieht Bosch gute Chancen, dass TÜV SÜD Rail wichtiger Partner der TCDD beim weiteren Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes bleibt.
Weitere Anerkennungen in Skandinavien und Großbritannien
Wie gefragt die Kompetenz von TÜV SÜD Rail im Bereich Signal- und Sicherheitstechnik sowie Zugsicherheit ist, unterstreichen zwei offizielle Anerkennungen in Skandinavien. So wurde TÜV SÜD Rail jetzt als Lieferant gutachterlicher Dienstleistungen beim staatlichen dänischen Infrastrukturunternehmen Banedanmark sowie über das Unternehmen TransQ als Lieferant für Transportunternehmen in Skandinavien anerkannt. Darüber hinaus hat TÜV Product Service Ltd. zusammen mit TÜV SÜD Rail eine Anerkennung als Independet Safety Assessor in Großbritannien erhalten. Alle Anerkennungen sind Voraussetzung, in den betreffenden Ländern als Gutachter für Bahnprojekte agieren zu können: "Die erfolgreiche Arbeit in der Türkei und die jetzt erfolgten Anerkennungen sind eine Stärkung der internationalen Aktivitäten von TÜV SÜD Rail", unterstreicht Bosch.
