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TÜV SÜD beschleunigt Wachstumstempo und schafft Arbeitsplätze

Internationalisierung fortgesetzt - 2,4 Mrd. Euro Umsatz bis 2014

(lifePR) (München, )
Der internationale Dienstleistungskonzern TÜV SÜD hat sein Wachstumstempo deutlich beschleunigt. Im Jahr 2010 wird der Konzernumsatz um rund 10 Prozent auf knapp 1,6 Mrd. Euro steigen - und die Erlöse wachsen damit mehr als doppelt so stark wie im Vorjahr (2009: 1,43 Mrd. Euro, plus 4,5 Prozent zum Vorjahr). Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in der Mitarbeiterzahl wider, die sich in diesem Jahr um über 1.400 auf mehr als 16.000 Mitarbeiter erhöht. Neben organischem Wachstum hat TÜV SÜD mit bedeutenden Akquisitionen in den USA, Asien und Europa sowie der Gründung neuer Landesgesellschaften die Internationalisierung seines Geschäfts und die weltweite Positionierung als Mehrwert-Partner vorangetrieben. Ein weiterer Schwerpunkt war die aktive Besetzung von innovativen und profitablen Wachstumsfeldern wie Elektromobilität oder Erneuerbare Energien.

"In diesem Jahr haben wir unser Wachstumstempo deutlich beschleunigt", sagte Dr. Axel Stepken, Vorstandsvorsitzender der TÜV SÜD AG, beim Jahresabschlussgespräch des Unternehmens in München. "Wichtige Akzente haben wir vor allem beim anorganischen Wachstum und bei der weiteren Internationalisierung unseres Unternehmens gesetzt."

Die beiden größten Übernahmen betrafen die US-amerikanische Global Risk Consultants (GRC) mit 350 Mitarbeitern und einem Umsatz von 55 Millionen US-Dollar sowie die koreanische KOCEN Consulting & Service mit 316 Mitarbeitern und einem Umsatz von 14 Millionen Euro. Zudem hat TÜV SÜD durch eine Reihe von kleineren Zukäufen seine internationale Präsenz in den wichtigsten Tätigkeitsfeldern verstärkt. Dazu gehören im Bereich der Produktprüfungen die kanadische Global Advantage, die US-amerikanische Playground Certification und die britische Laidler Group, im Bereich der Industriedienstleistungen die österreichische ZWP und die US-amerikanische Mechanical Integrity sowie im Bereich der Rail-Services die Neugründung der schweizerischen ECG.

Nach der erfolgreichen Entwicklung von TÜVTURK setzt TÜV SÜD auch die internationale Expansion der automobilen Dienstleistungen fort. "Im Sommer sind wir durch unsere Beteiligung an AVTS Roadworthy Stations bereits in den südafrikanischen Prüfmarkt eingestiegen", so Dr. Stepken. Die Internationalisierung von TÜV SÜD wird allerdings nicht nur durch Zukäufe, sondern auch durch den Ausbau der Landesgesellschaften vorangetrieben. Die Gründung von TÜV SÜD France, TÜV SÜD Ukraine, TÜV SÜD Serbia und TÜV SÜD Sri Lanka, bezeichnete Dr. Stepken als klares Bekenntnis zum Ausbau der Dienstleistungen auf diesen Märkten.

Investitionen in bestehende und neue Geschäftsfelder um 25 Prozent gesteigert

Im laufenden Geschäftsjahr konnte TÜV SÜD seinen Konzernumsatz um rund 10 Prozent auf knapp 1,6 Mrd. Euro steigern. "Damit sind wir auf dem besten Weg, unser 'Ziel 2014' zu erreichen und unseren Umsatz in den kommenden vier Jahren auf 2,4 Milliarden Euro zu erhöhen", sagte Dr. Peter Klein, Finanzvorstand der TÜV SÜD AG. Im Mittelpunkt stehe dabei in den nächsten Jahren das organische Wachstum, das durch profitable Zukäufe ergänzt werde. Das Jahr 2010 lege für diese Wachstums-strategie eine hervorragende Basis: "Mit dem Gewinn in diesem Jahr sind wir sehr zufrieden: Nach dem aktuellen Stand werden wir 2010 unser Ergebnis deutlich steigern können", kündigte Dr. Klein an.

Einer der Wachstumsmotoren im Jahr 2010 war nach Aussage des Finanzvorstandes das Industriegeschäft in Deutschland - die Prüfungen von Kraftwerken, Industrieanlagen, Aufzügen und Mobilitätsinfrastrukturen. "Das ist vor allem deshalb beachtenswert, weil der Markt für die Prüfung von so genannten überwachungsbedürftigen Anlagen erst vor wenigen Jahren liberalisiert wurde", so der Finanzvorstand. "Die erfolgreiche Entwicklung in diesem hart umkämpften Bereich ist der beste Beweis dafür, dass TÜV SÜD für den Wettbewerb sehr gut aufgestellt ist." Die positive Entwicklung des Konzerns spiegelt sich auch in der Mitarbeiterzahl wider, die sich um mehr als 1.400 auf über 16.000 erhöht hat.

Um die erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen, hat TÜV SÜD die Investitionen in den Ausbau des bestehenden Geschäfts und in neue Geschäftsfelder im laufenden Jahr aufgestockt. "Im Jahr 2011 werden wir unsere Investitionen noch deutlicher auf insgesamt rund 100 Millionen Euro steigern", kündigte Dr. Klein an. Ein guter Teil der Investitionen fließe in den Auf- und Ausbau von neuen, profitablen Geschäftsfeldern. Dazu gehören die Elektromobilität, Erneuerbare Energien und Prüfungen von Softlines (Textilien, Bekleidung und Schuhen).

Sichere Elektromobilität - TÜV SÜD auf dem Weg zur Nummer 1

Nach den ersten Crashtests von Lithium-Ionen-Batterien im Jahr 2009 hat TÜV SÜD auch im laufenden Jahr deutliche Zeichen im Bereich der Elektromobilität gesetzt. Einige Meilensteine dieser Entwicklung waren der Startschuss für den Bau eines neuen Batterietest- und Prüflabors am Standort Garching, die Entwicklung eines wegweisenden Reichweitenstandards für Elektrofahrzeuge, die Durchführung der ersten Hauptuntersuchung an einem E-Mini, die Straßenverkehrszulassung des Mitsubishi i-MIEV und damit des ersten reinen E-Fahrzeugs in Deutschland bei der Tochtergesellschaft TÜV Hessen sowie die Eröffnung von Elektrotankstellen an den Service-Centern in Hamburg und Starnberg. "Die Zielrichtung unserer Aktivitäten im Bereich der Elektromobilität ist eindeutig", sagte Horst Schneider, Vorstand MOBILITÄT der TÜV SÜD AG: "Innerhalb der nächsten fünf Jahre wollen wir bei Sicherheitsthemen zur Elektromobilität international die Nummer 1 unter den Prüf- und Zertifizierungsdienstleistern sein."

Erneuerbare Energien - von "B wie Biobrennstoff" bis "W wie Windenergie"

Ein weiterer wichtiger Wachstumsmarkt für TÜV SÜD ist der Bereich der Erneuerbaren Energien. "Wir sind in diesem Markt bereits mit einer breiten Palette an Dienstleistungen vertreten, die wir kontinuierlich ausbauen", sagte Dr. Axel Stepken. Die fast schon klassische Ökostromzertifizierung - TÜV SÜD zertifiziert unter anderem die CO2-freien Transportangebote der Deutschen Bahn und DB Schenker Rail - wurde im laufenden Jahr um die Zertifizierung von Biobrennstoffen ergänzt. Nach der Anerkennung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Zertifizierstelle konnte TÜV SÜD bereits im September die ersten Zertifikate an die Nordzucker AG übergeben und damit die nachhaltige Produktion von Biokraftstoffen bestätigen.

"Auch im Bereich der Windenergie bauen wir unser Leistungsspektrum gezielt weiter aus", erklärte der Vorstandsvorsitzende. Inzwischen bietet TÜV SÜD das komplette Spektrum an Windgutachten an, die aussagekräftige Ertrags- und Wirtschaftlichkeitsprognosen ermöglichen. Im Auftrag des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg erstellt TÜV SÜD zurzeit einen Windatlas, der eine bessere Datengrundlage für die Windenergienutzung in diesem Bundesland schaffen soll. Vor dem Hintergrund des Starts des ersten deutschen Offshore-Windparks in diesem Jahr kündigte Dr. Stepken an, dass TÜV SÜD auch die Entwicklung im Offshore-Bereich aktiv begleiten wird. Die entsprechenden Aktivitäten werden in der Abteilung Offshore Windenergie Zertifizierung gebündelt, die im Januar 2011 in Hamburg an den Start geht.

Konsequenter Ausbau der weltweiten Prüfinfrastruktur

Für die Prüfung und Zertifizierung von Photovoltaikmodulen hat TÜV SÜD ein weltweites Netz von Laboren und Partnerlaboren aufgebaut. "Wir sind nicht nur in den wichtigsten Herstellerländern, sondern auch in den wichtigsten Anwenderländern präsent", betonte Dr. Stepken. "Davon profitieren Hersteller, die ihre Produkte auf unterschiedlichen Zielmärkten und in unterschiedlichen Weltregionen verkaufen wollen." Um Hersteller, Importeure und Händler zu unterstützen, investiert TÜV SÜD kontinuierlich in den weiteren Ausbau der weltweiten Prüfinfrastruktur.

"In den letzten drei Jahren haben wir zum Beispiel insgesamt 10 Millionen Euro für den Auf- und Ausbau unserer Softlines-Prüfungen - Prüfungen von Textilien, Bekleidung und Schuhen - ausgegeben", so Dr. Stepken. Allein in diesem Jahr wurden zwei neue Softlines-Labore in Vietnam und Bangladesch eröffnet. In diesem Bereich beschäftigt TÜV SÜD inzwischen mehr als 300 Mitarbeiter in 18 Prüflaboren - davon 14 allein in Asien.

Neue Technologien und internationale Netzwerke stellen Unternehmen und Mitarbeiter vor große Herausforderungen. Als Ergebnis nimmt auch die Nachfrage nach beruflichen Aus- und Weiterbildungsangeboten ständig zu. "Das sind gute Aussichten für unsere TÜV SÜD Akademie, die im nächsten Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert", so Dr. Stepken. Mit 500 Mitarbeitern an 80 Standorten hat sich die TÜV SÜD Akademie zu einem der führenden Aus- und Weiterbildungspartner für Industrie, Handel und Gewerbe sowie für Privatpersonen entwickelt. Im August 2010 vollzog die TÜV SÜD Akademie mit der Übernahme des Service Quality Center in Singapur einen wichtigen Schritt für die Internationalisierung ihrer Aktivitäten. "Mit dieser Übernahme haben wir unsere Position im asiatischen Weiterbildungsmarkt weiter verstärkt", so der Vorstandsvorsitzende. TÜV SÜD Akademie und PSB Academy - eine weitere TÜV SÜD-Tochter - bieten in dieser Wachstumsregion ein breites Spektrum von Technik- und Managementweiterbildungen und komplette Weiterbildungslösungen aus einer Hand an.

"Das ist ein weiteres Beispiel für die erfolgreiche Expansion von TÜV SÜD in wachsende Märkte", so der Vorstandsvorsitzende. Mit der weiteren Internationalisierung und mit der Besetzung von zukunftsträchtigen Geschäftsfeldern werde TÜV SÜD die Aufwärtsentwicklung auch in den kommenden Jahren mit großer Dynamik fortsetzen.
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