Brandmeldeanalgen werden als Sicherheitssysteme in öffentlichen Gebäuden und auch bspw. im öffentlichen Personennahverkehr eingesetzt und müssen ein hohes Maß an Zuverlässigkeit aufweisen. Der Teilbereich der Norm DIN EN 54-16 legt Anforderungen, Prüfverfahren und Leistungsmerkmale für Sprachalarmzentralen zur Verwendung mit Brandmeldeanlagen fest. Bei solchen Anlagen werden zur Alarmierung Signaltöne und Sprachmeldungen übertragen. Die Prüfung umfasst die elektromagnetische Verträglichkeit der Anlage, Umwelteinflüsse wie Temperatur, Erschütterungen und auch die technischen Spezifikationen der Audioanlage. Die Energieversorgungseinrichtung von Brandmeldeanlagen werden gemäß der Norm DIN EN 54-4 geprüft. Sowohl bei Netz- als auch bei Notstromversorgung muss das System funktionieren.
Im Anschluss an eine positive Konformitätsbewertung kann von der Benannten Stelle TÜV SÜD ein CE-Konformitätszertifikat ausgestellt werden, das es dem Hersteller ermöglicht, ein Produkt europaweit auf den Markt zu bringen. Die Hersteller profitieren dabei vom umfassenden Netzwerk des internationalen Dienstleisters, da Prüfungen und Zertifizierungen in räumlicher Nähe zum Kunden durchgeführt werden können.
Informationen zu den Leistungen von TÜV SÜD Product Service unter www.tuev-sued.de/ps. TÜV SÜD bietet weitere Dienstleistungen wie die Prüfung von Brandmeldeanalgen gemäß DIN 14675 an. Weitere Infos dazu hier online. Außerdem erfolgen über die TÜV SÜD Akademie Ausbildungen zum Brandschutztechniker oder -Beauftragten, Infos hier: http://www.tuev-sued.de/akademie/brandschutz.