Die Umsetzung von Klimaschutzprojekten nach dem Kyoto-Protokoll basiert auf den beiden projektbezogenen Instrumenten der Joint Implementation (JI) für Projekte in Industriestaaten und des Clean Development Mechanism (CDM) für Projekte in Entwicklungsländern. Die TÜV SÜD Industrie Service GmbH war als erstes Unternehmen weltweit für die Validierung von CDM-Projekten in allen 15 Bereichen des Kyoto-Protokolls akkreditiert. "Wir haben in den vergangenen sechs Jahren mehr als 800 CDM-Projekte bearbeitet", berichtet Werner Betzenbichler, Leiter der Abteilung Carbon Management Services von TÜV SÜD Industrie Service. "Über 200 Projekte sind inzwischen erfolgreich bei den Vereinten Nationen registriert und damit für die Teilnahme am internationalen Emissionshandel zugelassen." Zudem haben die Experten von TÜV SÜD im vergangenen Jahr das erste JI-Projekt weltweit bis zur Registrierung bei den Vereinten Nationen begleitet. Durch die Umstellung des Produktionsprozesses bei der ukrainischen Podilsky Cement werden während der 5-jährigen Projektlaufzeit insgesamt über drei Millionen Tonnen an CO2 eingespart. "Die dadurch erzielten Emissions Reductions Units (ERU) – die Währung des Kyoto-Protokolls – erhält das irische Unternehmen, das die Mittel für dieses Projekt bereitgestellt hat", erklärt Betzenbichler. Nach Ansicht des Emissionshandelsexperten wird sich der Abschluss dieses JI-Projekts positiv auf die Umsetzung von vergleichbaren Projekten und damit auf die weltweite CO2-Reduzierung auswirken.
TÜV SÜD ist bestes Verifizierungsunternehmen
Die Umsetzung von Klimaschutzprojekten nach dem Kyoto-Protokoll basiert auf den beiden projektbezogenen Instrumenten der Joint Implementation (JI) für Projekte in Industriestaaten und des Clean Development Mechanism (CDM) für Projekte in Entwicklungsländern. Die TÜV SÜD Industrie Service GmbH war als erstes Unternehmen weltweit für die Validierung von CDM-Projekten in allen 15 Bereichen des Kyoto-Protokolls akkreditiert. "Wir haben in den vergangenen sechs Jahren mehr als 800 CDM-Projekte bearbeitet", berichtet Werner Betzenbichler, Leiter der Abteilung Carbon Management Services von TÜV SÜD Industrie Service. "Über 200 Projekte sind inzwischen erfolgreich bei den Vereinten Nationen registriert und damit für die Teilnahme am internationalen Emissionshandel zugelassen." Zudem haben die Experten von TÜV SÜD im vergangenen Jahr das erste JI-Projekt weltweit bis zur Registrierung bei den Vereinten Nationen begleitet. Durch die Umstellung des Produktionsprozesses bei der ukrainischen Podilsky Cement werden während der 5-jährigen Projektlaufzeit insgesamt über drei Millionen Tonnen an CO2 eingespart. "Die dadurch erzielten Emissions Reductions Units (ERU) – die Währung des Kyoto-Protokolls – erhält das irische Unternehmen, das die Mittel für dieses Projekt bereitgestellt hat", erklärt Betzenbichler. Nach Ansicht des Emissionshandelsexperten wird sich der Abschluss dieses JI-Projekts positiv auf die Umsetzung von vergleichbaren Projekten und damit auf die weltweite CO2-Reduzierung auswirken.