Mit dem überarbeiteten Angebot wird der erforderliche Veränderungsprozess auf dem Weg zurück zum Führerschein durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen optimal unterstützt. Das bewährte Programm aus Gruppenkursen und Einzelberatung bleibt im Großen und Ganzen erhalten. Zahlreiche neue Maßnahmen erweitern das Programm. Die einzelnen Module können je nach individueller Ausgangslage und Unterstützungsbedarf gebucht werden. Neu sind u.a. folgende Angebote:
- Der Orientierungskurs: Ziel der drei Einzelgespräche zwischen Kunden und Verkehrspsychologen ist es, die aktuelle Situation eines Kunden richtig einzuschätzen und in Bezug auf den jeweiligen MPU-Anlass optimale Maßnahmen bis zur MPU festzulegen.
- Die Schnupperstunde bei Mobil PLUS: Klienten sind manchmal noch unentschlossen, weil sie keine Vorstellung und Erfahrung haben, wie sich das Arbeiten in der Gruppe gestaltet und deshalb den Nutzen für sich schlecht abschätzen können. Mit der "Schnupperstunde" können Interessierte in eine Sitzung "hinein schnuppern", und, ist er überzeugt, sofort für die weitere Teilnahme entscheiden.
- Der MPU Check-up bietet dem Klienten eine individuelle Analyse vor der MPU. Bereits erarbeitete Veränderungen im Hinblick auf die Voraussetzungen für eine positive MPU werden erörtert und es gibt ggf. weitere Empfehlungen. Auch das Thema einer möglichen Prüfungsängstlichkeit wird besprochen. Das Angebot kann vor, begleitend zu oder nach Kursen in Anspruch genommen werden.
- Die Stabilisierungsgruppe VISta besteht aus verschiedenen, einzeln wählbaren Modulen, die sich bei der Stabilisierung von Verhaltensänderungen bewährt haben. Das Programm unterstützt Teilnehmer bei der Aufrechterhaltung und Sicherung der erarbeiteten Veränderungen. Die Gruppenmaßnahme kann nach einer Maßnahme bei TÜV SÜD Pluspunkt oder auch nach abgeschlossenen anderweitigen Maßnahmen (z.B. ambulante Suchttherapie, Psychotherapie) in Anspruch genommen werden.
"Bei Anbietern, die Garantien bieten, nur auf bestimmte Verhaltensweisen hin trainieren oder Fragen und Antworten auswendig lernen lassen, ist Vorsicht angebracht", erklärt Merz. Sicherheit bieten dagegen qualifizierte verkehrspsychologische Berater. Ein sachkundiger verkehrspsychologischer Berater muss ein Hochschulstudium als Diplom-Psychologe abgeschlossen haben und mehrjährige Erfahrung als Verkehrspsychologe mitbringen. Im Idealfall war er früher selbst Gutachter und hat eine verkehrspsychologische Zusatzqualifikation: Dies könnte beispielsweise der Titel "Fachpsychologe für Verkehrspsychologie" vom Berufsverband Deutscher Psychologen (BDP) sein.
Weitere Informationen zu TÜV SÜD unter www.tuev-sued.de/pluspunkt.