„Die primären Märkte für die Elektromobilität liegen in Asien, Nordamerika und Europa. Mit der Erweiterung unserer Kapazitäten in unserem EMV-Labor bieten wir die gesamte Testpalette nach allen internationalen Normen an“, sagt Sami Demircan, Senior Account Manager bei der TÜV SÜD Product Service GmbH. „Wir bieten unseren Kunden bei der Entwicklung unsere Unterstützung an, um die regulatorischen Anforderungen besser zu verstehen.“ Bei den Prüfungen von Ladesäulen bis 360 kW geht es gleichzeitig um viele Themen wie elektrische Sicherheit, elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), funktionale Sicherheit, Umwelt-, Funkprüfungen, die sowohl für den europäischen als auch für den internationalen Markt geeignet sein müssen. Neben den Fragen der EMV und der Netzverträglichkeit bilden Themen der Kommunikation zwischen Fahrzeug, Ladesäule und Netz einen weiteren Schwerpunkt im neuen Prüflabor in Straubing. Neben dem europäischen CCS Ladesystem können auch das japanische CHAdeMO System und chinesische Ladesäulen nach GB/T Standard getestet werden. Diese Interoperabilitätstests sind wichtig, damit jedes Fahrzeug eines beliebigen Herstellers an jeder Ladesäule sicher und zuverlässig laden kann und das natürlich auch weltweit.
Weltweites Netzwerk
TÜV SÜD-Kunden profitieren von einem weltweiten Netzwerk an Labor- und Prüfeinrichtungen nach neuesten Standards. Zudem verfügt TÜV SÜD über internationale Akkreditierungen für den weltweiten Marktzugang. Insbesondere für die Schlüsselmärkte USA und Kanada können unter der OSHA und SCC Akkreditierung Prüfungen nach UL- und CSA-Standards angeboten werden. Mit seinen Laboren in Asien bietet TÜV SÜD die Dienstleistungen für die länderspezifischen Zulassungen aus einer Hand an.