Das bereits durchgeführte Design Assessment des Windparks durch TÜV SÜD umfasste die Tragstrukturen der Windenergie-Anlagen - insgesamt 150 Monopiles inklusive der Verbindungskonstruktionen und der Stahltürme. Im Auftrag von Gemini hat der internationale Dienstleister nun auch die Zertifizierung der beiden Offshore-Umspannstationen abgeschlossen. Die Zertifizierung umfasste sowohl die Prüfung der Design-Unterlagen und des geotechnischen Berichts, als auch die Überprüfung der Tragstrukturen und der Transformator-Plattformen.
Das interdisziplinäre Team von TÜV SÜD umfasste Spezialisten aus vielen Bereichen der TÜV SÜD Industrie Service GmbH, die ihre Kompetenzen und Erfahrungen in das Projekt einbrachten. "Wir freuen uns, dass Gemini bei diesen Aufträgen auf TÜV SÜD gesetzt hat", erklärt Ulrich Knopf, Projektleiter in der Abteilung Offshore Windenergie der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. "Darin sehen wir auch eine Bestätigung unserer Position als eines der weltweit führenden Zertifizierungsunternehmen für Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen und -Windparks." Eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung der beiden Aufträge war nach Aussage des TÜV SÜD-Mannes die gute Zusammenarbeit zwischen Designer, Generalunternehmer und Germini.
TÜV SÜD verfügt über langjährige Erfahrungen bei der Zertifizierung von Windparks, Windenergieanlagen und zugehörigen Komponenten im Onshore- und im Offshore-Bereich. Der internationale Dienstleistungskonzern unterstützt Planer, Errichter, Investoren und Betreiber zudem bei Risikoanalysen, Arbeitsschutzkonzepten und dem baubegleitenden Qualitätscontrolling. Weitere Schwerpunkte sind die Qualitätssicherung bei der Komponentenfertigung sowie wiederkehrende Prüfungen der Windenergieanlagen während der gesamten Betriebszeit.
Weitere Informationen zu den Leistungen von TÜV SÜD in diesem Bereich gibt es im Internet unter www.tuev-sued.de/windenergie.