Industrie 4.0 wird vorwiegend im Zusammenhang mit Fertigungsprozessen gesehen. Tatsächlich bietet die Digitalisierung aber auch ein großes Potential bei der Einhaltung gesetzlicher Pflichten, der Erfüllung von Kundenanforderungen und der Sicherung der Versorgung mit Rohstoffen. „Sowohl bei der Kommunikation entlang einer Lieferkette oder mit Behörden als auch in der innerbetrieblichen Qualitätssicherheit können die vielfältigen Aufgaben nur noch elektronisch bearbeitet und kontrolliert werden. In unserer täglichen Praxis stellen wir einen großen Informationsbedarf zu diesen Themen fest. Dem wollen wir durch diese Fachtagung Rechnung tragen“, sagt Dr. Fritz Prechtl, Experte für REACH bei der TÜV SÜD Industrie Service GmbH.
Die Tagung soll Unternehmen helfen, ein komplettes Stoffmanagement aufzusetzen und zu betreiben. Denn nur ein durchgängiger Prozess in der Lieferkette kann auch die Produktsicherheit garantieren und das Geschäftsrisiko minimieren. Behördenvertreter, TÜV SÜD-Experten und Praktiker aus der Industrie zeigen den Teilnehmern überzeugende Konzepte auf, wie betroffene Unternehmen ein komplettes und sicheres Stoffmanagement betreiben und wie eine sichere Lieferkette gewährleistet werden kann.
Thematische Schwerpunkte sind unter anderem gesetzliche Neuerungen, Zulassungsverfahren unter der EU-Chemikalienverordnung REACH, der Umgang mit SVHC (Substances of Very High Concern) sowie Haftungs- und Geschäftsrisiken.
Weitere Informationen zur Tagung, das komplette Programm zum Download sowie die Anmeldung gibt es unter www.tuev-sued.de/stoffrecht-lieferkettensicherheit.