Der P2PE-Standard ist als eine zusätzliche Zertifizierung für Payment Service Provider etabliert worden. P2PE-Lösungen (auch End-to-End Encryption genannt) ermöglichen Händlern, im Präsenzhandel den PCI-Scope wesentlich zu reduzieren, da keine Kartendaten für den Händler mehr im Zugriff oder der Verarbeitung sind. Dies wird durch technische und organisatorische Umsetzung entsprechender Verschlüsselungsmethoden am POS-Terminal und an den Hostsystemen des zertifizierten Payment Service Providers sichergestellt.
Für Händler, die eine solche Lösung eines Payment Service Providers nutzen, reduziert sich der Aufwand für die PCI-Zertifizierung signifikant. Der Händler muss hierzu jedoch für den P2PE-Betrieb zugelassene POS-Terminals einsetzen. Typischerweise muss hierzu das POS-Terminal nach dem aktuellen PTS-Standard v3.x mit entsprechender P2PE-Funktionalität zugelassen sein.
Weitere Informationen zu TÜV SÜD unter www.tuev-sued.de/ikt oder www.acertigo.com.