Ernüchterndes Resultat des ersten "Lkw-Reports", der im vergangenen Jahr anlässlich der IAA für Nutzfahrzeuge veröffentlicht wurde: Bereits nach fünf Jahren hat jeder fünfte Lkw sicherheitsrelevante Mängel, wegen denen die Plakette verweigert wird. Um Kunden vor diesem Hintergrund noch umfassender zu ihren Truck-Modellen beraten und bei Themen wie Wartung und Werterhalt begleiten zu können, fördert TÜV SÜD seine Sachverständigen nun mit speziellen Zusatzausbildungen. Das Signal in die Branche: Egal welche Zugmaschine, welcher Aufleger oder welche Aufbauten - an TÜV SÜD Service-Centern für Nutzfahrzeuge gibt es zu jeder Zeit einen Spezialisten für jedes Modell und für jede Frage. Dazu Dieter Roth, Senior Project Manager Truck Services bei TÜV SÜD: "Prüfung und Fragen rund um Lkw und Bus sind sehr speziell und detailliert. Mit der Fortbildungsoffensive wollen wir sicherstellen, dass unsere Kunden immer einen kompetenten Ansprechpartner für ihr Fahrzeug haben."
Dazu werden die TÜV SÜD-Sachverständigen ihr Schulungspensum nun mit einem zusätzlichen Spezial-Ausbildungsprogramm verdreifachen. Blick in die Fortbildungsliste: Elektronisch geregelte Nutzfahrzeugbremsanlagen verschiedener Hersteller, Fremdaufbauten, elektronische Fahrsicherheitsassistenten, Fahrzeugsystemdaten, Unfallverhütungsvorschriften, Umweltanforderungen, Regeln rund um den Gefahrguttransport. Ein besonderer Schwerpunkt liegt zudem in der Ausbildung direkt an den Modellen aller gängigen Marken - vom leichten Transporter bis zum 40-Tonner, vom Schul- bis zum Langstreckenreisebus.