Der 1. Januar 2013 war ein wichtiger Termin für Unternehmen, die Abfall- und Reststoffe sammeln. Seit diesem Datum müssen die Unternehmen zum ersten Mal eine Zertifizierung nach REDcert-DE oder ISCC DE nachweisen. Das schreibt die 36. Bundes-Immissionsschutzverordnung vor. Die Anforderungen der 36. BImSchV erstrecken sich auf weiterverarbeitende Betriebe, die die Abfall- und Reststoffe aufbereiten oder Kraftstoffe daraus herstellen.
"Durch die doppelte Anrechenbarkeit von Biokraftstoffen aus Abfällen und Reststoffen auf die Quote ist eine zuverlässige und lückenlose Zertifizierung der gesamten Prozesskette zwingend erforderlich", sagt Igor Dormuth, Projektleiter Biokraftstoff-Zertifizierung bei der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. "In diesem Prozess sind verlässliche und transparente Kriterien zur nachhaltigen Nutzung von Biomasse entscheidend. Nur so kann die Reputation von Biokraftstoffen als wichtiger Baustein innerhalb der Erneuerbaren Energien erhalten werden."
Die TÜV SÜD Industrie Service GmbH führt Zertifizierungen nach den international anerkannten Zertifizierungssystemen REDcert und ISCC (International Sustainability and Carbon Certification) durch und unterstützt die Marktteilnehmer im gesamten Herstellungs- und Lieferprozess.
Kontakt: TÜV SÜD Industrie Service GmbH, Carbon Management Service, Igor Dormuth, E-Mail: igor.dormuth@tuev-sued.de, Tel. / Fax: +49 (0) 89 / 57 91 - 24 29 / - 27 56 Weitere Informationen zu den Dienstleistungen von TÜV SÜD Industrie Service: www.tuev-sued.de/is.