Die Europäische Zentralbank (EZB) wurde für hervorragendes IT-Service Management nach ISO/IEC 20000 ausgezeichnet. Der zentrale Unternehmensbereich Information Systems (ITSM) hat sich umfänglich von TÜV SÜD überprüfen lassen. Die Norm ISO/IEC 20000 stellt sicher, dass IT-Dienste mit hoher Verlässlichkeit und Rechtssicherheit bei optimalem Kosten-Nutzenverhältnis erbracht werden. Die EZB ist die erste Zentralbank weltweit, die das Zertifikat nach ISO/IEC 20000 erhalten hat. Dr. Peter Klein, Vorstand Finanzen & Controlling der TÜV SÜD AG überreichte das Zertifikat an Dr. Jürgen Stark, Vorstand bei der EZB.
Bei der Zertifikats-Übergabe lobte Dr. Klein das detaillierte Vorgehen der EZB bei der Einführung neuer IT-Dienste und die herausragende Betriebsführung: "Gerade wenn ich die Geschäftsprozesse einer Zentralbank betrachte - sammeln, aufbereiten und kommunizieren von volkswirtschaftlichen Daten - ist dieses ohne starke IT-Unterstützung kaum mehr zu schaffen. Die Zertifizierung ist dabei keine einmalige Angelegenheit, sondern stößt einen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung an. Damit verschafft sich die EZB einen Wettbewerbsvorteil".
Hans-Gert Penzel, Chief Information Officer der Europäischen Zentralbank, sagt über die Zertifizierung: "Die Zertifizierung nach ISO/IEC 20000 signalisiert unseren internen und externen Stakeholdern, dass wir mit Hilfe von Best-Practice-Prozessen effiziente und effektive IT-Services bereitstellen".
Die Zertifizierung ist ein wichtiger Meilenstein im Service-Verbesserungsprogramm der EZB und hat bereits positiv zur internen Kunden- und Anwenderzufriedenheit beigetragen sowie einen direkten Kostennutzen erzielt.
ISO/IEC 20000 besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil ist die Spezifikation und behandelt die Voraussetzungen für erfolgreiches IT Service Management. Er richtet sich vor allem an Personen, die für Einführung, Implementierung oder Pflege des IT-Service-Managements verantwortlich sind. Dieser Teil muss vollständig umgesetzt werden, will ein Unternehmen nach ISO/IEC 20000 zertifiziert werden. Der zweite Teil bietet Hilfestellungen für Auditoren und IT-Dienstleister bei der Verbesserung von Prozess- und Servicequalität.
Bei der EZB werden alle EDV-Prozesse dokumentiert und überwacht. Auftretende technische Störungen können so schnell lokalisiert und umgehend behoben werden. Die Transparenz des Systems sorgt für ein Höchstmaß an Verfügbarkeit und reduziert Ausfälle einzelner Systemkomponenten. Durch die jährlichen, systematischen Qualitätsaudits können im Rahmen der Zertifizierung die Prozesse und Strukturen permanent überprüft und entsprechend verbessert werden.
Das Zertifizierungsvorhaben der EZB hat auf dem Jahreskongress von itSMF UK, einer weltweiten Organisation zur Verbesserung von IT Service Management, im Dezember 2008 eine Auszeichnung als "Project of the Year" erhalten.
Mehr Informationen zu Dienstleistungen und Zertifizierungen im IT-Bereich finden Sie im Internet unter: www.tuev-sued.de/....
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank für die gemeinsame europäische Währung, den Euro. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Kaufkraft des Euro und somit Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten. Das Euro-Währungsgebiet setzt sich aus den 16 Ländern der Europäischen Union zusammen, die den Euro seit 1999 eingeführt haben.
Bei der Zertifikats-Übergabe lobte Dr. Klein das detaillierte Vorgehen der EZB bei der Einführung neuer IT-Dienste und die herausragende Betriebsführung: "Gerade wenn ich die Geschäftsprozesse einer Zentralbank betrachte - sammeln, aufbereiten und kommunizieren von volkswirtschaftlichen Daten - ist dieses ohne starke IT-Unterstützung kaum mehr zu schaffen. Die Zertifizierung ist dabei keine einmalige Angelegenheit, sondern stößt einen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung an. Damit verschafft sich die EZB einen Wettbewerbsvorteil".
Hans-Gert Penzel, Chief Information Officer der Europäischen Zentralbank, sagt über die Zertifizierung: "Die Zertifizierung nach ISO/IEC 20000 signalisiert unseren internen und externen Stakeholdern, dass wir mit Hilfe von Best-Practice-Prozessen effiziente und effektive IT-Services bereitstellen".
Die Zertifizierung ist ein wichtiger Meilenstein im Service-Verbesserungsprogramm der EZB und hat bereits positiv zur internen Kunden- und Anwenderzufriedenheit beigetragen sowie einen direkten Kostennutzen erzielt.
ISO/IEC 20000 besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil ist die Spezifikation und behandelt die Voraussetzungen für erfolgreiches IT Service Management. Er richtet sich vor allem an Personen, die für Einführung, Implementierung oder Pflege des IT-Service-Managements verantwortlich sind. Dieser Teil muss vollständig umgesetzt werden, will ein Unternehmen nach ISO/IEC 20000 zertifiziert werden. Der zweite Teil bietet Hilfestellungen für Auditoren und IT-Dienstleister bei der Verbesserung von Prozess- und Servicequalität.
Bei der EZB werden alle EDV-Prozesse dokumentiert und überwacht. Auftretende technische Störungen können so schnell lokalisiert und umgehend behoben werden. Die Transparenz des Systems sorgt für ein Höchstmaß an Verfügbarkeit und reduziert Ausfälle einzelner Systemkomponenten. Durch die jährlichen, systematischen Qualitätsaudits können im Rahmen der Zertifizierung die Prozesse und Strukturen permanent überprüft und entsprechend verbessert werden.
Das Zertifizierungsvorhaben der EZB hat auf dem Jahreskongress von itSMF UK, einer weltweiten Organisation zur Verbesserung von IT Service Management, im Dezember 2008 eine Auszeichnung als "Project of the Year" erhalten.
Mehr Informationen zu Dienstleistungen und Zertifizierungen im IT-Bereich finden Sie im Internet unter: www.tuev-sued.de/....
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank für die gemeinsame europäische Währung, den Euro. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Kaufkraft des Euro und somit Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten. Das Euro-Währungsgebiet setzt sich aus den 16 Ländern der Europäischen Union zusammen, die den Euro seit 1999 eingeführt haben.
