Die Frage allerdings, über welche Kanäle solche Leistungen kommuniziert werden sollen, ist auch heute für viele Ärzte immer noch ein heikles Thema. Praxismarketing heißt das Schlagwort. Dabei gibt es viele Möglichkeiten. Eine davon heißt TV-Wartezimmer, in deren Programm professionelle, geprüfte Filme zu den individuellen Leistungen der Praxis integriert werden können.
Das Freisinger Unternehmen TV-Wartezimmer, europäischer Marktführer im Bereich Wartezimmer TV, betreibt als unabhängige Gesellschaft ein innovatives, audio-visuelles Medium in Wartezimmern von Human-, Dental- und Veterinär- Medizinern: Modernste Plasma- oder LCD-Großbildschirme als Informations-, Unterhaltungs- und Beruhigungsquelle präsentieren hierbei mit Internet-Technik das tagesaktuelle und praxis-individuelle Programm.
Markus Spamer, Geschäftsführer von TV-Wartezimmer beantwortet die wichtigsten Fragen.
Herr Spamer, welche Vorteile bietet TV-Wartezimmer den Ärzten?
Markus Spamer: Für niedergelassene Ärzte aller Fachbereiche ebenso wie für Kliniken und Krankenhäuser wird es künftig zwingend notwendig sein, eigene Leistungen, insbesondere aus dem Selbstzahlerbereich hochwertig und effizient zu kommunizieren. Der Vorteil einer Kommunikationsplattform im eigenen Wartezimmer ist die gezielte, professionelle und effiziente Ansprache eigener Patienten auf privatärztliche Leistungen und die Vorstellung der Praxis und des Teams. Das bedeutet nicht nur die Möglichkeit der Information über individuelle Gesundheitsleistungen sondern eine Erhöhung der Patientenbindung- und zufriedenheit.
Der Arzt möchte nicht zum Verkäufer werden. Also ist es ideal, wenn der Patient den Mediziner auf die praxisindividuellen Leistungen anspricht und nicht umgekehrt. Ärzte, die die Notwendigkeit von Praxismarketing erkannt haben, werden zu den Gewinnern auch zukünftiger Gesundheitsreformen gehören.
Wie sieht das Programm von TV-Wartezimmer aus?
Markus Spamer: TV-Wartezimmer zeigt eine tages-aktuelle und praxisindividuelle, ca. 45- minütige Programmschleife. Feste Bestandteile sind Nachrichten, Unterhaltung, medizinische Informationssendungen, eine Praxis-Darstellung, praxis-spezifische, individuelle Gesundheitsleistungen (IGel) und Produktinformationen.
Letztlich versteht sich TV-Wartezimmer aber hauptsächlich als Dienstleister für den Arzt selbst - seine Kommunikationsinteressen zur Praxis selbst und den individuellen Leistungen stehen natürlich im Vordergrund. Das ansprechende Rahmenprogramm mit Naturfilmen, tagesaktuellen Nachrichten und Wettermeldungen ist demnach nur hochwertige Verpackung, aber gleichwohl für den Erfolg sehr wichtig, weil es die notwendigen "Hinguckereffekte"
liefert.
Alle Inhalte zu den Praxisleistungen sind medizinisch und juristisch abgenommen. Je nach Thema sind die Filmbeiträge zwischen 1,5 bis 5 Minuten lang. Sie sind werbe- und industriefrei und patientengerecht. Praxis individuelle Inhalte werden kostenfrei eingespeist und jederzeit aktualisiert. Viele Ärzte nutzen die Möglichkeit, auf diesem Wege die Praxis und das Team vorzustellen.
Welche Vorteile bestehen für die Patienten?
Markus Spamer: Der Patient will wissen mit wem er es zu tun hat, er ist informationshungrig und zunehmend bereit für seine Gesundheit mehr als Kassenbeiträge zu investieren. Der Patient sucht sich künftig seinen persönlichen "Gesundheitsberater" und er lernt, dass Investitionen in die eigene Gesundheit sinnvolle und notwendige Investitionen sind. Über die gezeigten Inhalte fühlt sich der Patient sachlich und glaubwürdig beraten. Darüber hinaus verkürzen sich Patienten die "gefühlte" Wartezeit mit Unterhaltungsprogrammen, medizinischen Informationssendungen, Nachrichten, Reise-Magazinen und Entspannungsfilmen. Durch die sachlich-informative Darstellung von vermeintlichen Tabu- Themen wie zum Beispiel Inkontinenz werden Patienten Ängste genommen und das Arzt- Patienten-Gespräch erleichtert.
Welche Inhalte bieten Sie den Ärzten an?
Markus Spamer: Das Angebot reicht von "A" wie Akupunktur bis "Z" wie Zirkumzision. Neue Themen wie die HPV Impfung sind ebenso vertreten, wie die "Klassiker", zum Beispiel die Eigenbluttherapie. Insgesamt stehen den Ärzten bereits über 400 professionelle, juristisch und medizinisch geprüfte Filme zur Verfügung. Jeden Monat kommen 5-6 neue Themen hinzu. Wenn ein Arzt ein spezielles Thema wünscht, das wir noch nicht im Programm haben, produzieren wir es auf unsere Kosten und stellen es dann unseren Kunden zur Verfügung.