Die richtige Methode macht Gemüse lange haltbar
Das Wintergemüse enthält besonders viele Ballaststoffe, die für die Verdauung wichtig sind. Mineralstoffe und Vitamine sind ebenso reichlich enthalten, die die Abwehrkräfte des Körpers stärken. Daher gehört das Wintergemüse zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung dazu. Wie aber kann das Wintergemüse auch im Frühling noch ein Genuss sein? Es muss nicht unbedingt ein Eintopf sein, in den Kohl & Co. wandern. Schon zu Großmutters Zeiten war es üblich, Obst und Gemüse durch Einmachen zu konservieren. Einmachgläser dienten schon damals als optimale Behälter für das eingelegte Obst und Gemüse. Damit das Wintergemüse auch im Frühling noch nahrhaft und wohlschmeckend ist, wird es bevorzugt mit viel Essig im Einmachglas eingelegt. Der Säuregehalt verhindert, dass Bakterien entstehen. Die Einmachgläser sorgen luftdicht mit Einkochringen verschlossen dafür, dass das Wintergemüse sechs Monate haltbar bleibt. Das eingelegte Gemüse kann dann bei Bedarf zum Kochen verwendet oder einfach so zum Snacken gereicht werden.
Gerade zu Beginn des Frühlings ist das Angebot an Gemüse sehr gering. Es gibt sehr viele Gemüsesorten, die im Winter geerntet werden. Während das Sommergemüse nur schwer für den Frühling aufbewahrt werden kann, ist es mit dem Wintergemüse einfacher zu handhaben. Einmachgläser sind eine Möglichkeit, um es für später aufzubewahren, einfrieren ist eine andere Option, um auch während der ersten zarten Sonnentage im Frühling das energiereiche Wintergemüse genießen zu können.