Und das Ergebnis? Der Teenager kam gestylt nach Hause und war total begeistert! Die Friseurin war super auf Ihn eingegangen, verstand genau, was er wollte und hatte seine Wünsche 100%ig umgesetzt. Wer hätte gedacht, dass sich hinter diesem piefigen, verstaubten Laden ein solcher Profi verbirgt?
Warum ich Ihnen das alles erzähle?
- Weil nicht nur bei der Auswahl des Friseursalons der erste Eindruck zählt!
- Weil unsere Kunden und Patienten stets auf der Suche nach dem BESTEN sind.
- Weil wir unsere Entscheidungen meist aus dem Bauch heraus treffen.
- Weil der Gesamteindruck stimmen muss – auch optisch. Erfahrung und Kompetenz reichen in der heutigen Zeit einfach nicht mehr aus.
Sie als Arzt können noch so gut ausgebildet und Ihr Team noch so engagiert sein, wenn Ihre Praxis nach außen hin einen desolaten Eindruck macht, wirkt dies auf Ihre Patienten unprofessionell. Dieser Eindruck kann sich sogar bis zu Ihren Kollegen herumsprechen. Bewertungsportale wie Jameda oder Google verbreiten schlechte Bewertungen wie „Schmuddelpraxis“ oder „unmodern und nicht mehr zeitgemäß“ blitzschnell und weit über Ihr Einzugsgebiet hinaus.
DIE ARZTPRAXIS ALS WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN
Ihr Wartezimmer ist voll und neue Termine können Sie erst in einigen Wochen vergeben? Vielleicht fragen Sie sich, warum Sie sich um Ihr Praxismarketing kümmern sollten, wenn Sie den Patientenansturm schon jetzt nicht mehr schaffen können? Dabei sollte die Frage eigentlich sein: Wie viele gesundheitsbewusste Patienten, die bereit sind, Geld für Ihre Gesundheit auszugeben, Sie durch ein schlechtes Image verlieren.
Vor einigen Jahren hat es noch ausgereicht, als niedergelassener Arzt den täglichen Patientenstamm zu versorgen. Dies war ein Garant für ein gesichertes Einkommen. Diese Zeiten haben sich geändert. Das Gesundheitssystem und auch das „Konsumverhalten“ der Patienten ist im Wandel. In Deutschland wurden im letzten Jahr über 50 Milliarden Euro für IGeL-Leistungen ausgegeben.
Die folgenden Faktoren machen für Sie als Praxisinhaber ein Umdenken nötig:
- Änderung gesetzlicher Rahmenbedingungen
- Stagnierende Einkommen
- Steigende Kosten
- Steigender Wettbewerb unter den Arztpraxen
Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich, seinem Hausarzt, Zahnarzt, Gynäkologen etc. lebenslang die Treue zu halten. Bei Schwierigkeiten oder unerfüllten Erwartungen sind Patienten heute viel schneller bereit, den Arzt zu wechseln, als noch vor einigen Jahren. Der Arzt wird nicht mehr als „Halbgott in Weiß“ sondern als Dienstleister gesehen.
Zudem sind die Patienten in den letzten Jahren wesentlich anspruchsvoller geworden.
- Sie sehen den Arzt als Dienstleister, den man je nach Bedarf wechseln kann
- Sie nehmen längere Anfahrten zu der Praxis ihrer Wahl in Kauf
- Sie informieren sich vorab über die medizinischen Möglichkeiten und die Praxis und begegnen dem Arzt „auf Augenhöhe“
- Sie sind bereit, Geld für Ihre Gesundheit auszugeben, allerdings erwarten Sie dafür eine perfekte Leistung und ein schönes Ambiente.
Wenn Sie Ihre Praxis langfristig erhalten und weiterentwickeln wollen, sollten Sie als Praxisinhaber heutzutage betriebswirtschaftlich denken und handeln. Begriffe wie Praxismarketing, Dienstleistungen, Kunden sollten auch zu Ihrem Wortschatz gehören.
Unternehmerisch zu denken ist nicht unmoralisch und widerspricht nicht der ärztlichen Ethik, sondern zeigt lediglich, dass Sie bereit sind, für Ihren Erfolg mehr zu tun, als andere. Mit unternehmerischem Denken sichern Sie die Zukunft und den Erhalt Ihrer Praxis und zeigen Verantwortung für Ihre Mitarbeiter.
Der erste Schritt - eine professionelle Außendarstellung
Arztpraxen werden, genauso wie Personen, als individuelle Charaktere wahrgenommen. Ihr Angebot, Ihr Erscheinungsbild und Ihr Verhalten (und das Ihrer Mitarbeiter) ergeben ein Gesamtbild, das sich Ihren Patienten einprägt und Ihre Praxis unverwechselbar macht. Ob dieses Bild positiv oder negativ ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
IMAGEBILDUNG: SO GEHT´S.
Machen Sie sich Gedanken, wie Ihre Praxis nach außen wirken soll! Kommunizieren Sie dieses Selbstverständnis auch bei Ihren Mitarbeitern! Es ist wichtig, dass Ihr Team Ihre Vorstellung genau kennt.
Welche Werte und Ziele sollen in Ihrer Praxis gelten? Formulieren Sie diese! Nur so können Sie und Ihre Team Werte einhalten und Ziele erreichen.
Wie soll sich die Praxis visuell nach außen darstellen? Gibt es ein Corporate Design (CD)? Nutzen Sie für Ihre Praxismedien (z. B. Rezepte, Terminzettel, Praxishomepage etc.) und die Praxisräume ein einheitliches Corporate Design. Das vermittelt Ihren Patienten auf den ersten Blick die Professionalität Ihrer Praxis.
WISSEN SIE, WIE IHRE PRAXIS BISLAG NACH AUßEN WIRKT?
Wie gut Ihr derzeitiges Corporate Design ist können Sie ganz leicht testen. Beantworten Sie einfach die Fragen in unserer Checkliste. Die anschließende Bewertung zeigt Ihnen, ob Sie bereits ein Praxismarketing-Profi sind oder ob es in Ihrer Praxis noch Luft nach oben gibt. Hier geht es zur CHECKLISTE.
SO GUT IST IHR CORPORATE DESIGN
Profi oder Luft nach oben? Nachfolgend finden Sie die Auswertung zu der von Ihnen erreichten Punktzahl:
- 0-24 Punkte: Ihr Praxismarketing ist bislang sehr wenig ausgebaut. Nutzen Sie die nachfolgenden Tipps, um Ihre Praxis weiter nach vorne zu bringen.
- 25-49 Punkte: Die ersten Schritte in Richtung Praxismarketing sind gemacht. Sehen Sie sich die Checkliste noch einmal an. Dort finden Sie viele Ideen, die Sie sicherlich in Ihrer Praxis umsetzen können.
- 50-74 Punkte: Sie haben die Wichtigkeit vom Praxismarketing erkannt und bereits viele wichtige Maßnahmen umgesetzt. Damit Ihr Praxisauftritt zu einer runden Sache wird, fehlt nur noch der letzte Schliff. Unser Tipp: Holen Sie sich Unterstützung von einem Profi.
- 75-100 Punkte: Besser geht es nicht! Sie besitzen ein professionelles Praxismarketing und sind auf dem bsten Weg, Ihre Praxis zu einer Marke zu etablieren.
1. Gönnen Sie sich ein Praxislogo
Das Praxislogo ist das wichtigste Element bei der Erstellung einer eigenen Praxisidentität. Es zeigt auf den ersten Blick den Charakter Ihrer Praxis. Ein guter Grafik-Designer berücksichtigt dabei Ihre Wünsche nach Eleganz, Dynamik, Modernität etc. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Übrigens: Wussten Sie, was der geniale Grafik-Designer Kurt Weidemann über das Logo sagte? „Ein Logo ist dann gut, wenn man es mit dem großen Zeh in den Sand kratzen kann.“ Denken Sie in diesem Sinne einmal an TUI, Apple oder Audi.
2. Bekennen Sie Farbe
Ein Farbton, der zu Ihrer Praxis passt, ist das zweitwichtigste Element in Ihrem Corporate Design, denn Farben können Gefühle ganz besonders gut transportieren. Es ist auch möglich, mehrere Farben aus dem gleichen Farbklima zu kombinieren (z. B. kühle Blau-, Grün- und Grautöne). So lassen sich verschiedene Schwerpunkte, Einsatzbereiche oder die Fachbereiche zweier Ärzte sehr gut optisch voneinander trennen.
Am besten lassen Sie bei der Auswahl Ihren Bauch entscheiden. Im Zweifelsfall kann Ihnen eine Agentur bei der Auswahl helfen und Ihnen einen Probe-Entwurf mit unterschiedlichen Farbgestaltungen anfertigen.
3. Die Schrift
Die Schrift auf Ihren Visitenkarten, Rezepte etc. spiegelt den Zeitgeist Ihrer Praxis wider. Sie kann traditionell, modern oder futuristisch wirken und ist ein wichtiges stilbildendes Element in Ihrem Corporate Design.
Bei der Auswahl der Schrift ist einiges zu beachten, wie z. B.:
- Ist die Schrift gleichermaßen für die Erstellung einer Homepage sowie für Printmedien geeignet?
- Ist die Schrift auch auf einer kleinen Visitenkarte gut lesbar?
- Sind unter Umständen Lizenzrechte zu berücksichtigen?
4. Fotos der Praxis / des Praxisteams
Erst mit eigenen Fotos vom Team oder der Praxis wird die Homepage zu Ihrer Homepage und der Praxisflyer zu Ihrer persönlichen Praxisvorstellung. Sie sollten bei der Erstellung hochwertiger Fotos von Ihren Praxisräumen und dem Team nicht sparen. Lassen Sie die Fotos deshalb unbedingt von einem professionellen Fotografen machen.
Eine Homepage mit selbstgeschossenen Handyfotos wirkt schnell wie selbst gebastelt und kann den professionellen Eindruck Ihrer Praxis zerstören.Welche Punkte bezüglich Bildqualität, Formaten, Bildrechten etc. zu beachten sind, wird Ihnen Ihre Agentur gerne mitteilen.
5. Der rote Faden
Das Corporate Design bedeutet, dass sich die gestalterischen Elemente konsequent durch alle Bereiche der Praxis ziehen. Es zählt das gesamte Erscheinungsbild. Vom Praxisschild über die Visitenkarten, Privatrezepte, Terminkarten, einer Praxishomepage, Farbkonzept der Praxisräume bis hin zur einheitlichen Berufskleidung sollte man versuchen, an alles zu denken.
Sie wissen nicht, womit Sie anfangen sollen?
Verbannen Sie die Terminzettel, die Sie von Ihrem Pharma-Referenten geschenkt bekommen haben von Ihrem Anmeldetresen. Die Fremdwerbung kann einen Eindruck von Einflussnahme vermitteln. Ein Terminzettel mit Ihrem eigenen Praxislogo in Ihren Praxisfarben ist ein kostengünstiger erster Schritt zu Ihrem eigenen Corporate Design.
FAQ´s
Kann ich ein altes Logo in ein neues Corporate Design integrieren? Wenn Sie mit Ihrem Logo grundsätzlich zufrieden sind, spricht nichts dagegen. Printmedien, Homepage etc. lassen sich grundsätzlich an ein Logo anpassen. Achten Sie bei der Umsetzung darauf, dass der gewünschte Charakter Ihrer Praxis (z. B. Modernität, Dynamik, Traditionelle Werte) auch wirklich gut wiedergespiegelt wird.
Muss ich wirklich alles auf einmal umstellen?Das ist aus finanziellen Gründen nicht immer möglich. Beginnen Sie mit dem Wichtigsten, dem Logo und der Praxiswebsite: Hier informieren sich die Patienten als erstes über Sie und Ihre Praxis. Es folgen Terminzettel, Briefpapier, Rezepte, Namensschilder. Diese sollten Ihr Logo tragen und im Corporate Design gestaltet sein.
Anschließend kann man daran gehen, Praxiskleidung, Farbkonzept der Räume, weitere Praxisformulare, Briefumschläge etc. an das Corporate Design anzupassen.
Wir legen zwei Praxen zusammen. Kann man die unterschiedlichen Corporate Designs kombinieren? Nicht immer lassen sich Farben und Designs harmonisch kombinieren. Was machbar ist, besprechen Sie am besten mit einer Agentur.
Eine Agentur, zu der wir keinen Kontakt mehr haben hat unser altes Logo erstellt. Wie komme ich an die Daten? Wenn ein individuelles Logo für Sie erstellt wurde, liegen die alleinigen Nutzungsrechte bei Ihnen. Die Agentur muss Ihnen die Daten daher zur Verfügung stellen. Fordern Sie am besten eine CD mit den Bilddaten möglichst mit unterschiedlichen Dateiformaten (jpg, pdf, eps, tif, png) an. Es kann sein, dass Ihnen die Erstellung der CD in Rechnung gestellt wird.
Ein Freund hat für mich ein Logo gezeichnet. Lässt sich daraus ein professionelles Corporate Design entwickeln? Das ist kein Problem. Wenn das Wunschlayout feststeht, kann ein Grafiker die Idee in einem Grafikprogramm nachzeichnen und in eine druckfähige Datei umwandeln. Hierfür fallen jedoch Kosten an. Wir bieten eine Logoanpassung für 139,- € zzgl. MwSt. an.
Wie teuer ist ein neues Corporate Design für meine Praxis? Je nachdem, ob Sie bei null starten oder bereits ein Logo besitzen, variieren die Kosten für ein Corporate Design. Zudem können die Preise von Werbeagentur zu Werbeagentur stark schwanken. Es lohnt sich also, zu vergleichen.
Unsere Preisübersicht für ein Starter-Paket:
Neugestaltung Praxislogo: 439,- €
Neue Praxishomepage ab 1.480 € (zzgl. mtl. Hosting-Gebühren 9.95 €)
Individuelle Terminzettel: ab 57,90 €
Individuelles Briefpapier: ab 129,70 €
Individuelle Privatrezepte: ab 58,90 €
Individuelle Namensschilder mit Magnethalter: 20,80 € /Stück.
Weitere Produkte finden Sie auf unserer Homepage.
Wie schnell lässt sich ein neues Corporate Design entwickeln und umsetzen? Wenn Sie und der Grafiker auf einer Wellenlänge sind, kann ein neues Corporate Design inkl. Praxislogo in der Regel innerhalb von 4 Wochen umgesetzt werden.Sobald das Layout feststeht können wir Ihnen Ihre neuen Privatrezepte, Terminkarten etc. innerhalb von 14 Tagen zur Verfügung stellen. Die Erstellung eines Praxisflyers dauert ca. 3 – 4 Wochen, eine neue Homepage in der Regel zwischen 6 – 8 Wochen.Bitte beachten Sie: Die Erstellungsdauer ist abhängig von der jeweiligen Auslastung der Fachabteilung und Ihrer Reaktionszeit auf unsere Entwürfe.