Das Management und das Monitoring komplexer Live Communication-Portfolios, bestehend aus einer Vielzahl an Messen und Events: Darum drehte sich alles beim zweiten Uniplan Campus Day in Leipzig. Rund 20 Marketing- und Kommunikations-Entscheider aus deutschen Unternehmen diskutierten am 14. März 2008 mit hochkarätigen Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft über diesen für die Messe- und Eventbranche neuartigen Themenkomplex. Die Veranstaltung fand erneut in Kooperation mit dem Lehrstuhl Marketingmanagement auf dem Campus der HHL-Leipzig Graduate School of Management statt. Zum Auftakt präsentierten Manfred Kirchgeorg, Inhaber des Lehrstuhls für Marketingmanagement an der HHL, und Dagobert Hartmann, Director Consulting & Research bei Uniplan, die wichtigsten Ergebnisse der Studie "Uniplan LiveTrends 2008". Im Fokus stand dabei die Live Communication als Wertschöpfungsfaktor im Marketing.
Die beiden Referenten analysierten in ihren Ausführungen die Wertschöpfung von Messen und Events aus Kunden- und Unternehmenssicht und zeigten anhand von konkreten Projektbeispielen auf, in welcher Weise sich die Live Communication in den letzten Jahren zum Werttreiber im Marketing entwickelt hat. Zentrales Thema war dabei die Entwicklung der virtuellen Kommunikation, die in der richtigen Kombination mit den anderen Kommunikations-instrumenten Pate für ein völlig neues Kommunikations-modell steht. Die Analyse des Messe-Szenarios der Zukunft bildete den Schlusspunkt des Vortrags.
Begleitet von angeregten Diskussionen veranschaulichten Esra Alef, Group Head Account Services bei Uniplan, und Dagobert Hartmann im folgenden Teil, wie man komplexe Live Communication-Portfolios bestehend aus Messen und Events managen und monitoren kann. Dazu sind sechs elementare Schritte unerlässlich: die Situationsanalyse, die Festlegung der Ziele, die sich daraus ableitende Kommunikationsstrategie sowie die Zusammenstellung des richtigen Live Communication-Mix, dessen Budgetierung und Controlling.
Bei einem Besuch des Porsche-Zentrums präsentierte Gabriele Handel-Jung, Leiterin Konzernmarketingservices und Media bei der Deutschen Bahn, anhand eines Best Practice Cases die Live Communication-Strategie der Deutschen Bahn und deren Selbstverständnis von Live Communication als zentrales Instrument im Marketing-Mix. Im Zentrum standen dabei die rund 200 Leit- und Fachmessen sowie Kunden- und Verbraucher-Events, die das Unternehmen jährlich realisiert. Im Anschluss hatten die Teilnehmer des Campus Days Gelegenheit, die Porsche-Welt zu erkunden.
Die "Dinner Speech" von Frank Piller, Lehrstuhlinhaber für Technologie- und Innovationsmanagement an der RWTH Aachen, zur Kundenintegration im Zeitalter des Web 2.0 rundete diesen abwechslungsreichen Tag schließlich ab. "Mit unserem zweiten Campus Day ist es uns gelungen, ein für unsere Branche völlig neues Themenfeld, die Konzeption und Steuerung nicht nur einzelner Projekte, sondern eines gesamten Live-Portfolios, aufzurollen. Das positive Feedback der Teilnehmer hat uns bewiesen, dass wir genau richtig lagen und damit einen weiteren Anstoß zur Professionalisierung der Live Communication gegeben haben", so das Fazit von Christian Brühe, CEO von Uniplan, im Anschluss an den zweiten Uniplan Campus Day. Aufgrund des großen Feedbacks der Kunden wird es noch in diesem Jahr einen weiteren Uniplan Campus Day in Köln geben.
Die beiden Referenten analysierten in ihren Ausführungen die Wertschöpfung von Messen und Events aus Kunden- und Unternehmenssicht und zeigten anhand von konkreten Projektbeispielen auf, in welcher Weise sich die Live Communication in den letzten Jahren zum Werttreiber im Marketing entwickelt hat. Zentrales Thema war dabei die Entwicklung der virtuellen Kommunikation, die in der richtigen Kombination mit den anderen Kommunikations-instrumenten Pate für ein völlig neues Kommunikations-modell steht. Die Analyse des Messe-Szenarios der Zukunft bildete den Schlusspunkt des Vortrags.
Begleitet von angeregten Diskussionen veranschaulichten Esra Alef, Group Head Account Services bei Uniplan, und Dagobert Hartmann im folgenden Teil, wie man komplexe Live Communication-Portfolios bestehend aus Messen und Events managen und monitoren kann. Dazu sind sechs elementare Schritte unerlässlich: die Situationsanalyse, die Festlegung der Ziele, die sich daraus ableitende Kommunikationsstrategie sowie die Zusammenstellung des richtigen Live Communication-Mix, dessen Budgetierung und Controlling.
Bei einem Besuch des Porsche-Zentrums präsentierte Gabriele Handel-Jung, Leiterin Konzernmarketingservices und Media bei der Deutschen Bahn, anhand eines Best Practice Cases die Live Communication-Strategie der Deutschen Bahn und deren Selbstverständnis von Live Communication als zentrales Instrument im Marketing-Mix. Im Zentrum standen dabei die rund 200 Leit- und Fachmessen sowie Kunden- und Verbraucher-Events, die das Unternehmen jährlich realisiert. Im Anschluss hatten die Teilnehmer des Campus Days Gelegenheit, die Porsche-Welt zu erkunden.
Die "Dinner Speech" von Frank Piller, Lehrstuhlinhaber für Technologie- und Innovationsmanagement an der RWTH Aachen, zur Kundenintegration im Zeitalter des Web 2.0 rundete diesen abwechslungsreichen Tag schließlich ab. "Mit unserem zweiten Campus Day ist es uns gelungen, ein für unsere Branche völlig neues Themenfeld, die Konzeption und Steuerung nicht nur einzelner Projekte, sondern eines gesamten Live-Portfolios, aufzurollen. Das positive Feedback der Teilnehmer hat uns bewiesen, dass wir genau richtig lagen und damit einen weiteren Anstoß zur Professionalisierung der Live Communication gegeben haben", so das Fazit von Christian Brühe, CEO von Uniplan, im Anschluss an den zweiten Uniplan Campus Day. Aufgrund des großen Feedbacks der Kunden wird es noch in diesem Jahr einen weiteren Uniplan Campus Day in Köln geben.
