Während Vegetarier lediglich auf den Fleischkonsum verzichten, lehnen vegan lebende Menschen alle tierischen Erzeugnisse ab. Weder Milchprodukte, noch Eier oder gar Honig stehen bei ihnen auf dem Speiseplan. Dadurch besteht jedoch die Gefahr, dass es zu einem Mangel an verschiedenen Nährstoffen kommen kann. Denn nicht jeder Vitaminbedarf kann durch pflanzliche Nahrung ausreichend gedeckt werden. Besonders die verringerte Aufnahme von Vitamin B12 durch den Verzicht auf Milcherzeugnisse, sollte durch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel kompensiert werden. In vielen Fällen ist es jedoch auch möglich, den entsprechenden Bedarf an einzelnen Nährstoffen durch pflanzliche Lebensmittel zu garantieren. So enthalten etwa Brokkoli und Fenchel viel Kalzium und der Verzehr von Kohlgemüse sichert eine ausreichende Zinkversorgung.
Im Vergleich zur vegetarischen Lebensweise ist somit natürlich ein viel höherer Organisationsaufwand bezüglich der Ernährungsplanung nötig. Entsprechende Informationen über eine gesunde vegane Ernährung bieten verschiedene Stellen, wie zum Beispiel der Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung e.V. (UGB). Alternativ ist eine Beratung (www.private-krankenversicherung.de/...) mit einem Ernährungswissenschaftler sinnvoll, um etwaigen Mangelerscheinungen und langzeitlichen Gesundheitsschäden durch eine falsche vegane Ernährung vorzubeugen.
Weitere Informationen:
http://news.private-krankenversicherung.de/...