Im Prinzip muss seit 2008 im Rahmen der Änderung des Versicherungsgesetzes beim Abschluss einer Versicherung klar ersichtlich sein, auf welchen Betrag sich die Abschlussgebühren belaufen werden. Dennoch kann die Vermittler-Provision oft viel Geld (http://www.news.de/...) kosten und sich dadurch als böse Überraschung entpuppen, wenn sie der Antragsteller beim Unterzeichnen des Vertrages übersieht. Insbesondere bei Lebensversicherungen oder Produkten der Altersvorsorge handelt es sich um höhere Summen, die einem oder sogar zwei Jahresbeiträgen entsprechen kann. Somit zahlt der Versicherer effektiv erst ab dem zweiten oder dritten Jahr in seinen eigenen Vorsorgetopf ein. Die höchste Provision berechnet der Privatversicherer ARAG mit ganzen 7,92 Prozent. Generell variieren derartige Zahlungen zwischen 0,28 und 7,92 Prozent. Den anfallenden Betrag bezahlen Kunden an den jeweiligen Vertreter einer Versicherung oder einen Versicherungsmakler.
Momentan werden verschiedene Verbesserungsvorschläge zu diesem Thema erörtert. Eine Möglichkeit ist, die Abschlussgebühren über die gesamte Laufzeit zu verteilen. Damit werden dem Kunden stetig geringere Kosten berechnet und eine möglichst lange Laufzeit des Vertrages angezielt. Da viele Menschen ihre Lebensversicherungen vorzeitig kündigen, werden sie sonst plötzlich mit horrenden Beträgen konfrontiert. Oft ist der erwartete Auszahlungsbetrag nach Abzug aller Kosten dann weitaus geringer als erwartet.
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