Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 331534

Unister Holding GmbH Barfußgäßchen 11 04109 Leipzig, Deutschland http://www.unister.de
Ansprechpartner:in Herr Dr. Konstantin Korosides +49 341 49288240
Logo der Firma Unister Holding GmbH
Unister Holding GmbH

Aktuelle Umfrage zur Eurokrise: 58% der Deutschen wollen D-Mark zurück

Zunahme der D-Mark Befürworter um 50% seit Juni 2010

(lifePR) (Leipzig, )
Die Hiobsbotschaften reißen nicht ab. Nahezu jeden Tag werden Meldungen über gigantische Haushaltslöcher und Milliardenschulden der Euro-Staaten sowie über die europäischen Finanzrettungsschirme ESM, ESFM, EFSF oder Europonds veröffentlicht. Was alle Rettungspläne gemeinsam haben: Der deutsche Steuerzahler ist in jedem fiskalpolitischen Planspiel die "Melkkuh" Europas. Egal, in welches marode Finanzsystem die Milliarden an Euro gepumpt werden sollen, der deutsche Staat, sprich der Steuerzahler, darf im Notfall finanziell bluten. Die Grenze des zumutbaren scheint für die Deutschen erreicht zu sein. Mittlerweile können sich immer mehr Bundesbürger vorstellen, auch ohne den Euro die Zukunft zu bestreiten.

Das Börsenportal www.boersennews.de (1,95 Mio. Besuche im Monat*) nahm die Stimmungslage zwischen Flensburg, Garmisch-Partenkirchen, Görlitz und Saarbrücken zum Anlass, seine Nutzer in einer mehrwöchigen Umfrage (5.109 Stimmen) nach ihrer Meinung zu fragen: "Wünschen Sie sich die D-Mark zurück?" Das Ergebnis der Umfrage: Aktuell können sich 58% (2.963 Stimmen) der Befragten vorstellen, dass die D-Mark den Euro als Zahlungsmittel in der Bundesrepublik ablöst. Nur 42% (2.146 Stimmen) antworteten: "Der Euro ist gut für uns alle - Wir sollten ihn behalten."

Das Ergebnis ist vor dem Hintergrund der "Euro-Schulden-Sippenhaft" nicht verwunderlich. Bereits im Juni 2010 führte boersennews.de diese Umfrage durch. Vor zwei Jahren meinten nur 39% der Befragten, die D-Mark solle wieder eingeführt werden. Dies ist eine Steigerung um etwa 50%. Im Gegensatz dazu nahm die Zustimmung zum Euro um knapp 31% ab - von 61% (2010) auf 42% (2012). "Diese Bedenken in der Bevölkerung - und auch vieler Ökonomen - gegenüber den Rettungspaketen wird von der deutschen Politik nahezu komplett ignoriert. Schlimmer noch, sie wird als verantwortungslos und unverantwortlich gebrandmarkt. Aktiver kann man Demokratie-Abbau nicht betreiben", so schätzt Sebastian Hahn von börsennews.de die Ergebnisse ein.

Die Sorge der Deutschen ist nicht unberechtigt. Denn die, von Seiten der Politik gerne als alternativlos dargestellte Euro-Rettung, bringt Deutschland an den finanziellen Abgrund und bedeutet das Ende der finanzpolitischen Selbstbestimmung der Bundesrepublik. Zurzeit berät noch das Bundesverfassungsgericht darüber, ob Deutschland seine Finanzhoheit verliert und so für die Milliarden an Schulden anderer Euro-Krisen-Staaten in Haftung genommen werden kann.

Während die Wiedereinführung der Drachme in Griechenland schon längst offen diskutiert wird, wächst auch der Wunsch der Deutschen nach ihrer alten stabilen D-Mark. Denn die ehemalige Währung der Bundesrepublik steht immer noch für ein wirtschaftlich starkes und selbstbestimmtes Deutschland. "Die politische Mehrheit behauptet, der Euro sei quasi zwingend für ein friedliches Europa. Tatsache ist: Wohl noch nie in den letzten fünf Jahrzehnten war die Stimmung zwischen den west-europäischen Völkern so negativ, fast verfeindet, wie heute. Das ist Absurdistan!" kritisiert Hahn die politische Situation weiterhin. Der Euro repräsentiert ein angeknackstes Wirtschafts- und Währungssystem - nicht nur in der Welt, in Europa, sondern vor allem in Deutschland.

Hier gehts zum Pressebereich auf boersennews.de
Hier Pressemeldung downloaden
Hier Umfrage ansehen

Über börsennews.de

www.börsennews.de (1,95 Mio. Visits im Monat lt. IVW Online Nutzungsdaten Juni 2012) ist die unabhängige Informationsplattform für private und professionelle Anleger. Das Portal bietet umfassende Informationen zu Aktien, Fonds, ETFs, Währungen, Indizes, Rohstoffen und Zertifikaten. Eine Community rundet das Informationsangebot ab. Im Zentrum stehen aber verbrauchernahe Themen rund um Finanzen. Sämtliche Services von boersennews.de sind kostenfrei.

Website Promotion

Website Promotion
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.