Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft sind die Ursachen für Migräneerkrankungen zu 80 Prozent genetisch bedingt. Auslöser für den Ausbruch der Krankheit sieht Dr. Brand in der heutigen Lebensweise. Stress, schlechte Ernährung, mangelnde Bewegung und mediale Überreizung führten dazu, dass die Krankheit immer öfter und immer früher ausbricht. Laut dem Facharzt stehen Migränepatienten oft unter Stress und sind sehr leistungsorientiert. Daher seien zum Perfektionismus neigende und sehr pflichtbewusste Menschen besonders gefährdet. Diese sollten frühzeitig etwas für ihre Gesundheit (www.news.de/gesundheit.html) unternehmen, um der Krankheit entgegenzuwirken.
Wenn die Migräne einmal ausbricht, ist sie nicht heilbar. Patienten müssen den Schmerzen jedoch nicht hilflos gegenüberstehen, sondern aktiv gegen sie vorgehen. Erkrankte, die nur selten unter einer Migräneattacke zu leiden haben, können sich oft mit Schmerzmitteln wirksam selber behandeln. Treten die Schmerzen jedoch häufiger oder regelmäßig auf, ist eine Eigenmedikation wegen erhöhter Suchtgefahr nicht sinnvoll. Betroffene sollten in diesem Fall einen Facharzt aufsuchen. Der Chefarzt der Migräne- und Kopfschmerzklinik betrachtet den Patienten dabei stets ganzheitlich. Um den Betroffenen zu helfen, werden alle Möglichkeiten der Naturheilkunde sowie der Schulmedizin ausgeschöpft. Im Vordergrund stünde jedoch, dass sich die Patienten Zeit für sich selbst nehmen und lernen auf ihre Bedürfnisse zu hören.
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