Ohne Zweifel sind Aktien die wichtigste und beliebteste Form der Geldanlage. Daran werden auch schwierige Zeiten an der Börse nichts ändern. Wem bei schwankenden Kursen oder herben Verlusten allerdings die Knie schlottern, sollte über eine Alternative nachdenken. Unter dem Buchstaben A findet sich im Börsen-Ratgeber (http://www.boersennews.de/...) da zum Beispiel die Anleihe.
Eine Anleihe ist ein Schuldschein, bei der sich der Anleiheemittent beim Anleiheinhaber in ein Schuldverhältnis begibt. Der Nennwert beträgt in der Regel 100 und bezeichnet den Preis, zu dem die Anleihe zurückgezahlt wird. Hinzu kommt ein vereinbarter Betrag von Zinsen in Form von Kupons. Dieser wird jährlich innerhalb einer festgelegten Laufzeit an den Anleiheinhaber gezahlt.
Die Anleihe stellt eine Alternative zum Bankkredit dar, wobei die Kurse der Zinskupons schwanken können. Ist der Marktzins höher als der Kupon, wird die Anleihe unter Nennwert, in der Fachsprache „unter pari“ genannt, gehandelt. Im umgekehrten Fall, wenn also „über pari“ gehandelt wird, muss der Inhaber mit Verlusten rechnen.
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