Wie die Technikredaktion (www.news.de/technik.html) berichtet, gibt es jedoch Alternativen. Ein sicheres Verfahren als das etablierte PIN-TAN-Verfahren ist das Home Banking Computer Interface (HBCI). Dabei werden Chipkarten-Lesegeräte verwendet und machen somit die Kontoverwaltung von zu Hause aus garantiert sicher. Nur muss dafür in einen Anschaffungspreis von 100 Euro für Gerät und Software investiert werden.
Seit Neuestem gibt es ein verbessertes Verfahren, das ähnlich arbeitet, dieselbe Sicherheit bietet aber erheblich kostengünstiger ist: Das ChipTan-Verfahren. Nach und nach soll dies von den Sparkassen und Volksbanken eingeführt werden - jedoch nur sehr zögerlich. Der Grund ist so einfach wie nachvollziehbar: Öffentliche Werbung für das neue Verfahren, würde das alte als unsicher dastehen lassen.
Das ChipTan-Verfahren generiert auf der Website der jeweiligen Bank einen Code, der zusammen mit der eigenen EC-Karte in ein Chiplesegerät eingegeben wird. Erst in diesem Moment entsteht die TAN-Nummer, die dann in das Onlineformular der Bank eingegeben werden kann. Der Vorteil: Die TAN gilt allein für die gewählte Kontonummer, den gewählten Betrag und Transaktion. Betrüger hätten damit keine Chance mehr.
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