Vor Jahrmillionen hingen die Kontinente Afrika und Südamerika noch zusammen. Bevor sie sich durch die Verschiebung der Erdplatten trennten, entstand im Norden des Doppelkontinents eine Wüste: die heutige Sahara. Forscher sehen zudem in der ausgedehnten Wüste im Nordosten von Brasilien deren Ausläufer. Der Nationalpark Lençóis Maranhenses erstreckt sich als einzige Wüste Südamerikas über ein Gebiet von gut 1600 Quadratkilometern.
Dennoch ist sie nicht mit ihrer nordafrikanischen Schwester zu vergleichen. Durch den tropischen Regen entstanden zahlreiche Lagunen. Das Süßwasser formt dort regelmäßig Badestellen mit kristallklarem Wasser. Sie sind der unbestrittene Höhepunkt einer Reise in den Nordosten Brasiliens. Zu erreichen sind sie ausschließlich mit Strandbuggy oder Jeep. Befestigte Straßen gibt es nicht. Die Fahrt zu den Lagunen führt über meterhohe Dünen und ist mitunter nichts für schwache Nerven. Das Ziel entschädigt für den Nervenkitzel: Das türkis-blaue Wasser inmitten weißer Sanddünen lädt zu einem erfrischenden Bad.
Ausgangspunkte für das Abenteuer sind zum einen der internationale Flughafen Fortaleza, der von Deutschland unter anderem mit Lufthansa, Air France und der brasilianischen TAM zu erreichen ist. Hotels (www.ab-in-den-urlaub.de/...) befinden sich zum Beispiel in Jericoacoara, welches als Surferparadies Brasiliens gilt.
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