Grenzüberschreitendes Telefonieren ist seit 1. Juli 2010 günstiger geworden. Denn der neue EU-Tarif löste nun den bisher geltenden, teureren Tarif ab. Während der Höchstpreis für das Verschicken von SMS mit 13 Cent unverändert bleibt, kosten Anrufe aus dem EU-Ausland künftig nur noch maximal 46 Cent pro Minute, anstatt 51 Cent wie bisher. Zudem sinkt die Preisgrenze für im Ausland angenommene Mobiltelefonate von 23 Cent auf 18 Cent pro Minute. Während die neuen Handytarife (http://www.preisvergleich.de/...) das Mobiltelefonieren im Ausland billiger machen, gibt es abgesehen von der Regulierung der internen Abrechnung zwischen den Mobilfunkanbietern weiterhin keine klare und verbindliche Regelung für die Preise für Datentransfer. Jedoch führt die EU dahingehend nun zumindest einen Kostenschutz ein. Für Datenverbindungen dürfen künftig höchstens 60 Euro monatlich berechnet werden. In drei Stufen werden Kunden dabei zunächst bei der Anmeldung im Netz per SMS über die aktuellen Preise informiert. Eine weitere Benachrichtigung erfolgt beim Erreichen von 80 Prozent des vorgeschriebenen Limits. Ist das automatisch geltende Limit von 60 Euro erreicht, wird die Verbindung abgeschaltet. Kunden haben jedoch weiterhin die Möglichkeit bewusst andere Tarife ohne Abschaltung oder Limit zu wählen.
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