Die Idee stammt aus den 80er Jahren. Damals suchten Fluggesellschaften nach einer Möglichkeit, kurzfristig stornierte Sitzplätze in ihren Flugzeugen noch gewinnbringend an den Mann oder die Frau zu bringen. Den Zuschlag bekam, wer flexibel war und sich direkt am Flughafen ohne Bedenkzeit für eine Destination entscheiden konnte.
Die Internet-Revolution krempelt die Branche seit Ende der 90er Jahre um. Heute können Schnäppchenjäger bequem von zu Hause aus Last-Minute-Angebote buchen. Einzige Bedingung: Die Reise darf nicht mehr als zwei Wochen in der Zukunft liegen. Die Kommerzialisierung des Last-Minute-Urlaubs führte allerdings auch dazu, dass sich einige der vermeintlichen Schnäppchen als reguläre Pauschalangebote entpuppten.
So geht der Trend mittlerweile weg vom Last-Minute-Urlaub hin zum Billigflug. Das Baukastenprinzip, nach welchem Reisende zunächst den Flug und erst in einem zweiten Schritt Hotel oder Mietwagen buchen, erfreut sich dank günstiger Flüge immer größerer Beliebtheit. Aufgrund guter Vergleichsmöglichkeiten im Internet ist es heute nicht mehr nötig, mit gepackten Koffern und auf gut Glück zum Flughafen zu fahren. Echte Last-Minute-Angebote verkaufen die Airlines dort zwar noch immer, schließlich haben sie Einblick in die aktuelle Auslastung der Flugzeuge. Viel sparen lässt sich aber ebenso durch im Voraus klug kombinierte Online-Angebote.
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