HP fertigte hierzu einen Entwurf an, der für die Stromversorgung seiner Computer die Nutzung von regenerativen Energien vorsieht. Die Umsetzung eines solchen Verfahrens müsse gemäß den Berechnungen der Forscher wie folgt aussehen: Jede Kuh produziert pro Tag circa 55 Kilogramm Dung. Das ergibt ungefähr drei Kilowattstunden Strom (http://strom.geld.de/), die sich daraus erzeugen ließen. Um ein modernes Rechenzentrum mit ausreichend Elektroenergie versorgen zu können, wären etwa 10 000 Kühe notwendig. Die im Rechenzentrum entstehende Hitze, soll der Beheizung der notwendigen Biogasanlagen dienen. In den Anlagen erfolgt die Vergärung des Kuhdungs. Hierbei findet die Produktion von Methan statt. Dieses wird verbrannt und treibt als Folge dessen einen Generator an.
Der Konzern ist der Überzeugung, mit diesem Verfahren nicht nur das Abfallproblem der Milchfarmen beheben zu können. Auch der Energiebedarf der Rechenzentren könne nachhaltig abgedeckt werden. Allerdings müssten die Rechenzentren zur Verfahrensoptimierung ihren Sitz von der Stadt aufs Land verlegen.
HP ist allerdings nicht der einzige Konzern, der seine Rechenzentren mit regenerativer Energie versorgen will. Die Unternehmen Google und Ebay haben ähnliche Pläne. Bereits 2008 meldete ersteres Patent auf ein schwingendes Rechenzentrum an, welches über einen Wellengenerator mit Energie versorgt wird.
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