Für Anleger gibt es eine Vielzahl von Anlagemöglichkeiten, die weniger riskant sind als Investitionen in die Biotech-Industrie. Zwar konnte die Branche 2009 mehr Kapital (http://www.boersennews.de/...) von Investoren einsammeln als im Vorjahr. Dennoch liegt die Gesamtsumme immer noch unter den Zahlen aus der Zeit vor der Wirtschaftskrise. Neben den insgesamt zurückgehenden Investorengeldern bereiten der Branche insbesondere neue Biotech-Zentren in Südostasien Probleme. Diese werden oft in großem Umfang staatlich gefördert und machen hiesigen Unternehmen massive Konkurrenz.
Will die Branche im Kampf um das knapper werdende Kapital erfolgreich bleiben, so könnten vor allem Kooperationen Erfolg versprechen. Dr. Martin Schloh, Partner im Bereich Gesundheitswesen und Pharma bei PricewaterhouseCoopers, geht davon aus, dass sich durch sinnvolle Kooperationen Entwicklungszeiten und -kosten erheblich senken ließen. Dadurch könnte die Branche für Investoren wieder attraktiver werden. Denkbar wäre beispielsweise eine engere Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie. Auch hier sind hohe Entwicklungszeiten und die damit verbundenen Kosten ein großes Problem. Schon eine relativ geringe Verkürzung der Entwicklungszeit könnte massive Einsparungen bewirken.
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