In seiner Studie untersuchte Jeong In Joo die Fettaufnahme bei Ratten. Dazu fütterte er drei Gruppen von Laborratten auf unterschiedliche Weise. Eine Gruppe erhielt ausgewogenes Futter, eine zweite wurde sehr fettreich gefüttert. Die dritte Gruppe bekam ebenfalls sehr fetthaltige Nahrung, der jedoch der Chili-Inhaltsstoff Capsaicin zugesetzt wurde. Nach dem Ende der Versuchszeit machte der Wissenschaftler beim Vergleich (http://www.private-krankenversicherung.de/...) der drei Gruppen verblüffende Beobachtungen. In der Versuchsgruppe, die besonders fettreich und ohne Capsaicin-Zusatz ernährt worden war, war das Körpergewicht der Ratten erwartungsgemäß gestiegen. Im Vergleich dazu war die Gewichtszunahme bei den Nagern, die das fettreiche Futter mit Capsaicin-Zusatz erhalten hatten, um acht Prozent geringer. Vor allem war in der dritten Gruppe ein verminderter Anteil beim weißen Fettgewebe festzustellen. Besonders interessant ist diese Information, da jenes Gewebe durch die Produktion von bestimmten Botenstoffen unter anderem zur Entstehung von Diabetes beitragen kann.
Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis der Capsaicin-Zugabe war, dass sich im Fettgewebe die Anteile verschiedener Proteine veränderten, sodass es zu einer verstärkten Fettverbrennung kam. Durch die Aufnahme von Capsaicin wird also nicht nur die Fettbildung, insbesondere des weißen Fettgewebes, im Körper reduziert, sondern auch noch deren Verbrennung verstärkt.
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