Wie der Vergleich von Kfz-Versicherungen (www.geld.de/...) in 40 deutschen Städten gezeigt hat, besteht ein großes regionales Gefälle innerhalb der Policen. Leider haben die wenigsten die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Wohnsitzen zu wählen. In drei überregional gültigen Punkten unterscheiden sich die Tarife der rund 80 Versicherer jedoch besonders. Es handelt sich dabei um Wildunfälle, grobe Fahrlässigkeit sowie um die sogenannte „Mallorca-Deckung“.
Bei Unfällen mit Tieren sind in vielen Fällen nur Schäden durch „Haarwild“ abgedeckt. Das beschränkt sich auf Rehe, Wildschweine und ähnliches. Nicht selten passieren Unfälle jedoch durch große Vögel, weswegen Kunden sich gegen Zusammenstöße mit Tieren aller Art absichern sollten.
Ebenso wenig gilt es, die eigene Fahrlässigkeit zu unterschätzen. In Eile ist schnell eine rote Ampel überfahren. In solchen Situationen provoziert der Fahrzeugführer Unfälle durch „grobe Fahrlässigkeit“, wie es im Amtsdeutsch heißt. Viele Versicherungen decken auch diese ab.
Schließlich ist es speziell für Reisende sinnvoll, nach Versicherungen mit sogenannter „Mallorca-Deckung“ Ausschau zu halten. Da Mietwagenfirmen in den beliebten Reiseländern Süd- und Osteuropas ihre Fahrzeuge oftmals nicht ausreichend selbst versichern, bleiben Urlauber nicht selten auf den Kosten sitzen. Optimalen Schutz bieten Versicherungstarife, die das Risiko eines Unfalls mit Mietwagen abdecken. Da die Bedürfnisse unterschiedlich sind, lohnt sich ein Vergleich der einzelnen Kfz-Versicherer. Noch bis Ende November haben Auto-Besitzer die Chance zu wechseln.
Journalisten können sich für 40 deutsche Städte Tabellen zum Kfz-Versicherungsvergleich herunterladen:
www.geld.de/...