Die ägyptischen Pyramiden, die von der Sphinx „bewacht“ werden, sind weitestgehend erforscht. Doch die Wächterin selbst lässt nach wie vor Raum für Spekulationen. So fehlt schon seit mehreren hundert Jahren die Nase der Sphinx, was den Forschern einiges Kopfzerbrechen bereitet. Die Figur ist 20 Meter hoch, sechs Meter breit und ganze 73,5 Meter lang. Oft wurde spekuliert dass der Menschenkopf nachträglich auf den Löwenkörper gesetzt wurde. Dies konnte die Wissenschaft (http://www.news.de/...) jedoch widerlegen. Die Farbunterschiede begründen sich in den verschiedenen Gesteinsschichten. Eine weitere lange währende Behauptung konnte ebenfalls widerlegt werden: Unterhalb der Sphinx befinden sich keine geheimen Gänge, was Suchbohrungen bestätigten.
Doch was passierte mit der Nase? Nachdem sich der Artikel des Magazins „epoc“ als Aprilscherz erwies, in dem behauptet wurde, die Nase der Sphinx sei an der schottischen Rosslyn Chapel gefunden wurden, stehen die Forscher quasi wieder vor dem Nichts. Was unterdessen allerdings gewiss ist: Im 12. Jahrhundert muss es die Nase noch gegeben haben, denn der arabische Historiker Abd al-Latif beschreibt diese in einer seiner Schriften. Nach dem im 15. Jahrhundert lebenden arabischen Historiker Al-Maqrizi soll die die Nase 1378 dann vom streng gläubigen Derwisch Mohammed Saim el-Dar zerstört wurden sein.
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