Viele assoziieren mit amerikanischen Oldtimern in erster Linie Fahrzeuge wie den Ford Mustang (http://www.auto.de/... ). Das Henry Ford Museum zeigt neben solchen weltbekannten Klassikern insbesondere Exponate aus der Anfangszeit des Automobilbaus, zum Beispiel den Detroit Electric von 1914. Das Modell gehörte zu den ersten Elektroautos und wurde durch 54 Batteriezellen, die Thomas Edison entwickelt hatte, mit Strom versorgt. Der Detroit Electric galt seinerzeit als sehr komfortables Fahrzeug, das vor allem bei Damen beliebt war.
Einige Exponate der Ausstellung sind Zeugnisse der US-amerikanischen Geschichte, darunter zum Beispiel die Präsidenten-Limousinen von Dwight D. Eisenhower und Ronald Reagan. Der offene 61er Lincoln Continental, in dem John F. Kennedy ermordet wurde, befindet sich ebenfalls im Henry Ford Museum. Dem weltberühmten Ford T-Modell wurde sogar eine eigene Abteilung in der Ausstellung gewidmet. In der "Automobile Hall of Fame" finden Besucher schließlich legendäre Klassiker wie die erste Chevrolet Corvette von 1954 und das erste Serienmodell des Ford Mustang.
Daneben zeigt das Henry Ford Museum weniger bekannte Modelle wie das Chrysler Turbine Car mit Gasturbinen-Antrieb oder das Show-Car Ford X-100 von 1953. Die Ausstellung veranschaulicht wichtige Etappen der US-amerikanischen Automobilgeschichte.
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