Optisch wird „Final Fantasy XIV“ seinen Vorgängern mehr als gerecht. Die beeindruckenden Bilder des Introvideos lassen den Spielern zu Beginn das Wasser im Munde zusammenlaufen. Nach diesem ersten, positiven Eindruck erweist sich das Spiel jedoch schnell als Problemkind der Final-Fantasy-Reihe. Trotz großer Freiheiten bei der Gestaltung der Spielfiguren sind die Aktionsmöglichkeiten im Spiel im Vergleich zu anderen PC-Games (http://www.preisvergleich.de/...) relativ begrenzt.
Die opulente Grafik und die riesige Spielwelt beanspruchen große Datenmengen, was zu langen Ladezeiten führt. So sitzen die Spieler vor allem bei weniger schnellen Internetverbindungen und zu den Stoßzeiten auf den Servern häufig vor einem schwarzen Bildschirm. Zudem ist das Spiel insbesondere für Einsteiger eher ungeeignet. An vielen Stellen fehlen hilfreiche Erklärungen und die Navigation ist mitunter gewöhnungsbedürftig. Das Spiel ist nach einem Quest-Prinzip aufgebaut, der Spieler kann allerdings nur acht Herausforderungen innerhalb von 36 Stunden in Angriff nehmen.
Aufgrund der bestehenden Schwächen hat sich Square Enix immerhin dazu entschlossen, die monatliche Abo-Gebühr für das Spiel so lange auszusetzen, bis die Mängel behoben sind. Dadurch ist das Spiel im Preisvergleich mit anderen kostenpflichtigen Online-Spielen derzeit noch ein Schnäppchen.
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