Der britische Journalist und selbst ernannte Auto-Experte Justin Kaehler hat die Diskussion um die Männlichkeit beim Autofahren angestoßen. Er führt eine Reihe von Argumenten an, warum ein Pkw mit Automatik für Frauen besser geeignet sei als für Männer. Entgegen anders lautender Behauptungen seien Frauen nicht im Stande, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Fraglich bleibt, wieviele Frauen sich tatsächlich während des Fahrens schminken, wie Kaehler behauptet.
Für männliche Fahrer hingegen sei es kein Problem, gleichzeitig das Schaltgetriebe zu bedienen, während sie mit hübschen Frauen am Straßenrand flirteten. Für das starke Geschlecht stehe die Kontrolle im Vordergrund. Im Gegensatz zu Frauen können und wollen Männer selbst entscheiden, wann sie hoch oder herunter schalten. Dadurch wären sie in der Lage, den Verbrauch besser zu überwachen und seien insgesamt schneller unterwegs.
Inwieweit dies mit den Angaben der Autohersteller konfirm geht, bleibt zu bezweifeln. Ist es nicht gerade der Vorteil eines Automatik-Getriebes, dass es den Benzin-Verbrauch optimal reguliert? Kaehler würden sicher einige Argumente dagegen einfallen. Schließlich endet die Frage nach der Getriebeart wohl doch dabei, wie „männlich“ der Fahrer sich fühlen will. Da rückt der Verbrauch schnell in den Hintergrund.
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