Unter den herkömmlichen Gebrauchtwagen ist der Jaguar (http://www.auto.de/...) E-Type kaum zu finden. Bei dem Fahrzeug handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Sportwagen. Der E-Type, den der britische Automobilhersteller Jaguar im Frühjahr 1961 vorstellte, war nämlich einer der ersten Supersportwagen. Hersteller wie Lamborghini, Maserati und Ferrari sowie einige andere brachten kurz darauf ähnliche Modelle auf den Markt. Markenzeichen des E-Type waren neben seiner Motorisierung von damals unglaublichen 195 Kilowatt (265 SAE-PS) ein unvergleichliches Design und sein relativ günstiger Preis. Die damit einhergehenden qualitativen Mängel taten dem Erfolg des Roadsters jedoch keinen Abbruch. Das auffälligste Merkmal des E-Type war seine lange Motorhaube. Andere Hersteller versuchten, dieses Merkmal zu imitieren, erreichten die Traummaße des Jaguar aber nie.
Der E-Type war als Nachfolger des Jaguar XK konzipiert. Die Technik stammte aus dem Sportrennwagen von Jaguar, dem D-Type. Die Grundidee bestand darin, einen tourentauglichen Sportwagen für die Straße zu entwerfen. Anfangs herrschten im Hause Jaguar offenbar noch massive Bedenken, ob das Konzept aufgehen würde. So bestanden ernsthafte Zweifel, ob sich wohl überhaupt 1.000 Käufer für das neue Modell finden würden. Letztendlich verkaufte Jaguar innerhalb der 14-jährigen Produktionszeit insgesamt 72.529 Einheiten.
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