Die Gamescom zeigte, dass neben neuen Titeln vor allem Fortsetzungen etablierter Spiele das Publikum in ihren Bann zogen. Abklatsch oder Weiterentwicklung? Im Gespräch mit der Technikredaktion (www.news.de/...) gibt Jan Sturm von 2k Games eindeutige Antworten. Er versteht die Fortsetzungen in erster Linie als Wertschätzung der Story ihrer Vorgänger. Schließlich wären es weniger die düsteren Szenarien, die die Spieler faszinierten, als vielmehr die guten Geschichten. Gerade Mafia und Bioshock erfüllten dieses Kriterium. In Bioshock II werfe der Spieler beispielsweise einen Blick in die Vergangenheit des Szenarios, welches er im ersten Teil kennen gelernt hat.
Sturm erklärt weiter, dass sich eine gute Fortsetzung zudem durch das Einbeziehen der Fans auszeichne. Kein Publisher könne bestehen, wenn er die Kommentare und Anregungen aus den Communities ignoriere. Wenn auch nicht alle Wünsche berücksichtigt werden konnten, so integrierten die Entwickler von Bioshock II doch einen Multiplayermodus. Diesen hatten sich die Spieler gewünscht und fortan soll er für noch mehr Spielgenuss sorgen. Der Forderung nach mehr Bequemlichkeit im Zugang zu den Spielen kommt 2k Games momentan noch nicht nach. Anstatt die Spiele zum Download anzubieten, setzt der Publisher bei Mafia II und Bioshock II weiterhin auf die DVD. Sturm erklärt, dass auch das mit der Wertschätzung des Spiels zu tun hat. 2k Games vertrete die Ansicht, eine im Laden gekaufte DVD mit zusätzlichem Bonus-Material habe mehr Wert als ein Ordner neben vielen anderen auf der Festplatte.
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