Über rund 6.000 Quadratkilometer erstreckt sich der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehörende Everglades-Nationalpark. Bei einer Reise nach Florida (http://www.reisen.de/...) werden die Everglades fälschlicherweise häufig als Sumpf oder stehendes Gewässer bezeichnet. Dabei handelt es sich in Wirklichkeit um einen riesigen, flachen und behäbigen Fluss, der fast vollständig von Gras bewachsen ist. Durch kleine Inseln und dichte Schilfgräser bilden sich verschlungene Kanäle, die mit einem sogenannten Airboat befahren werden können. Mit dem Wasserfahrzeug, an dessen Heck ein riesiger Propeller angebracht ist, fliegen Besucher regelrecht über das Wasser der Everglades. Nach einem Flug nach Miami erreichen Urlauber den Nationalpark in weniger als einer Stunde. Dort eröffnet sich ihnen eine einzigartige Tierwelt. Alligatoren und Krokodile tummeln sich in dem seichten Wasser. Zahlreiche Vogelarten wie Ibisse, Störche und Reiher leben in dem Feuchtgebiet. Selbst Pumas und Schwarzbären werden von Zeit zu Zeit in den Everglades gesichtet. Die beste Zeit zum Bestaunen der beeindruckenden Flora und Fauna ist zwischen Mitte Dezember und Ende April. Außerhalb dieses Zeitraums wird es in den Everglades unerträglich heiß und feucht und Moskitos beherrschen das Feuchtgebiet.
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