Im Allgemeinen werden mit einer Hausratversicherung (www.geld.de/...) alle beweglichen Gegenstände versichert, die zur Einrichtung der Wohnung gehören oder in dieser gelagert werden. Sie deckt Schäden, die durch Brände, Blitzschlag, Einbruch, Rohrbrüche, Leitungswasser und Unwetter sowie Frost, Sturm und Hagel entstanden sind. Sollten diese Schäden allerdings durch „grobe Fahrlässigkeit“ des Kunden entstanden sein, weigerten sich früher viele Versicherungen für die entstandenen Kosten aufzukommen. Laut Focus Money müssen diese seit der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes aber zumindest einen Teil des Schadens ersetzen.
Vor dem Abschluss einer Hausratversicherung sollten die Konditionen und Preise der verschiedenen Anbieter verglichen werden, da es hier häufig große Unterschiede gibt. Neben der standardmäßigen Versicherung besteht des weiteren die Möglichkeit, zusätzliche Versicherungen abzuschließen, die unter anderem gegen Elementarschäden oder Überspannungsschäden schützen. Da sich die Versicherungssumme nach dem Wert der Einrichtung richtet, sollte hier besonders gründlich vorgegangen werden. Empfehlenswert ist eine Inventarliste, die regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht wird. Während eine Überversicherung des Hausrats zu hohe monatliche Beiträge verursacht, kann eine Unterversicherung im Ernstfall zu hohen finanziellen Einbußen führen. In der Regel lässt sich eine solche Unterversicherung vermeiden, wenn für die Versicherungssumme mindestens 650 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche vereinbart werden.
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