Experten prognostizieren für die kommenden Jahre ein sinkendes Angebot an Wohnungen, denn es werde immer weniger in den sozialen Wohnungsbau investiert. Dafür stecken Wirtschaft und Verbände zunehmend Geld in den Bau von Bürokomplexen, der häufig lukrativer ist. Besonders betroffen sind die Bundesländer Berlin, Hesse und Niedersachsen. Weiterhin gehören die Regionen am Niederrhein, im Ruhrgebiet und Baden-Württemberg dazu. Die Liste komplettieren Gebiete im Schwarzwald und in Bayern. Hier wird der Wohnraum wohl als erstes rar werden, was sich entsprechend in den Preisen niederschlagen wird.
Für Singles und Rentner kann das bedeuten, nicht mehr die Wahl für eine eigene Wohnung (www.myimmo.de/...) zu haben, sondern sich auf Zwangs-Wohngemeinschaften einrichten zu müssen. Schließlich soll laut aktuellen Schätzungen die Zahl der Haushalte bis 2020 um fast eine Million zunehmen. Der Wohnungsbau in der Republik sank laut Angaben des Statistischen Bundesamtes von 248.000 geförderten Wohnungen in 2006 auf 176.000 geförderte Wohnungen in 2008. Nachdem die Zahl 2009 wieder leicht gestiegen ist, wird aktuell darüber nachgedacht, die Förderungen erneut zu kürzen. Laut IG-Bau-Chef Klaus Wiesehügel könne die Wohnungsnot schnell zur Verelendung und zu sozialen Unruhen führen.
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