Der E-Postbrief kann ab sofort verschickt werden, für die De-Mail-Nutzung läuft im Moment noch die Vorabregistrierung. Damit der E-Mail-Versand auch tatsächlich über sichere Kanäle läuft, wird beim E-Postbrief vorab per SMS eine Transaktionsnummer zugesendet. Perspektivisch gesehen strebt die Deutsche Post ebenfalls eine Akkreditierung als De-Mail-Dienstleister an. Hierzu muss allerdings noch die Rechtsgültigkeit des De-Mail-Gesetzes abgewartet werden. Dieses soll voraussichtlich Ende 2010 verabschiedet werden. Bis dahin müssen auch GMX und Co. noch mit dem Start ihres neuen De-Mail-Systems warten. Über das genaue Anlaufdatum und die Preise wird derzeit noch geschwiegen. Verschiedenen Medienberichten zufolge muss der User vermutlich mit etwa 15 Cent pro De-Mail rechnen.
Wer von seinem heimischen Computer (http://www.auvito.de/...) aus das De-Mail-System nutzen möchte, muss sich vorweg mit dem Personalausweis bei einer offiziellen Stelle registrieren lassen.
Informationen über grundsätzliche Funktionen der De-Mail erhalten Verbraucher unter anderem beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Nutzer der beiden Systeme sollten sich darüber im Klaren sein, dass auch diese nicht die eigene Unterschrift ersetzen können. Genau wie beim digitalen Zertifikat ist die digitale Unterschrift nur mit erheblichem Mehraufwand realisierbar. Hierfür sind Lesegeräte für den digitalen Personalausweis geplant.
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